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Peter hat am 03.08.2020 17:50:44 geschrieben :

Klage 2020
Für die erwähnte Klage seitens H. Neuber können wir Erbpachtnehmer der Klosterkammer nur die Daumen drücken. Geworben wird mit einem fairen Umgang zwischen Klosterkammer und Erbpachtnehmer. S. Publikationen Klosterkammer im Intenet. Das ist schon irgendwie Bauernfängerei. Fair war mein Abschluss mit der Kloster Kammer bei Beginn des Vetrages. 8% Bank , 5 % Klosterkammer.
Mittlerweile sehen die Bank Zinsen ganz anders aus und die Erhöhungen durch die Klosterkammer sind mittlerweile bei mir  43% . Die Kammer tritt als Monopolist auf und berücksichtigt in keinster Weise ihre Partner. Brauch sie auch nicht. Vielleicht ändert der Prozess mal was,  dass hier auch die Wissenschaft berücksichtigt wird und Herr Neuber und wir recht bekommen. 
 

Ny Schmidt hat am 31.01.2018 20:18:17 geschrieben :

Der Petitions Brief
Mietpreisbremsen gibt es, aber Erhöhungen per Wertsicherungsklauseln anhand des VPI Index sind grenzenlos möglich. Ob es bei dem Heimstättengesetz von 1919 tatsächlich um soziale Zwecke ging, das bleibt der Geschichts-Forschung vorbehalten. Eher sollte damit die geplante Bodenreform verhindert werden - die alten Grundbesitzer Adel und Kirche haben sich durchgesetzt.
 
 

Ny Schmidt hat am 06.11.2017 23:14:35 geschrieben :

Warnung vor der Erbpacht
Wer sich die Zeit nimmt, einen Erbbaurechtsvertrag zu lesen und sich bemüht, zu verstehen, was darin steht, der kann einen solchen Vertrag nicht unterschreiben. Ich finde es großartig, daß sich Initiativen bilden, die sich dieser schweren Aufgabe angenommen haben, für Erbbaurechtsnehmer eine ähnliche Sicherheit wie für andere Mieter zu schaffen. Die Immobilienhaie (nicht nur die Erbbaurechtsgeber Kirche/Adligen/Städte/Stiftungen) reiben sich die Flossen über die hier fehlende Regulierung. Auf! PS Wie wäre es mit einem Crowd Funding für die Gerichtskosten?
 
 

Posdzich-Schmidt hat am 28.01.2015 08:34:23 geschrieben :

Leserbrief, Wolfsburger Nachrichten vom 28.1.2015, S. 12
Leserbrief zur Schlagzeile„2268 Kirchenaustritte in Braunschweig“, Wolfsburger Nachrichten, Seite 07, vom 24.01.2015In diesem Artikel wird behauptet, dass ein neues Steuerverfahren zu dieser Austrittswelle geführt habe. Diese Behauptung ist nicht nachvollziehbar, da beim Kirchenaustritt keine Begründung genannt werden muss. Ein anderer Grund scheint viel naheliegender zu sein: Die  Landeskirche Braunschweig verlangt für ihre verpachteten Baugrundstücke in Wolfsburg und Umgebung für 1000,00 qm ca. 5000,00 Euro pro Jahr und erhöht diese Pacht regelmäßig. Die Stadt Wolfsburg nimmt ihre soziale Verantwortung ernst und verlangt ca. 500,00 Euro.Winfried Posdzich-Schmidt, Vorsfelde
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 11.09.2014 13:48:35 geschrieben :

09.09.2014 ARD REPORT MÜNCHEN
"Ein Beitrag über die Unbarmherzigkeit"
Diesen Beitrag befindet sich auf unserer Seite in der Mediathek und auf Youtube. Ich empfehle auch die Lektüre der Kommentare zu dem Beitrag. Sie können auch eigene Kommentare auf der Seite von Report München abgeben und diesen Beitrag z.B. auf Facebook posten. Wichtig ist, dass viele Menschen diesen Beitrag verbreiten und auch kommentieren.
https://www.youtube.com/watch?v=-ta4Heiui-4&feature=youtu.be
 

IG-Mitglied hat am 01.07.2014 12:15:15 geschrieben :

Leserbriefe schreiben
Nicht alle Leserbriefe können in den "Wolfsburger Nachrichten" oder der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung"
abgedruckt werden. Eine gute Idee also, diese Leserbriefe hier im Gästebuch zu veröffentlichen.
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 22.06.2014 15:04:03 geschrieben :

Leserbrief, veröffentlicht in Auszügen in den WN vom 16.6.14
Leserbrief zum Beitrag mit der Schlagzeile „Ich will keinen Einheitsbrei“ Seite 2, WN vom 10.6.2014
Der neue Bischof Chr. Meyns erklärt darin u.a.: „Ich werde Kirchengemeinden besuchen, Landräte, Schuldirektoren, Unternehmer und so weiter“ und erklärt, dass das Spendensammeln professionalisiert werden müsse. Leider sollen wohl die rund 700 Erbpachtnehmer der Landeskirche Braunschweig nicht besucht werden. Wozu auch, Spenden sind von dieser gebeutelten Gruppe nicht zu erwarten. In Vorsfelde z.B. zahlen Erbpachtnehmer für ein 500qm großes Grundstück in derselben Straße an die Stadt Wolfsburg 2500,00 € pro Jahr, an die Landeskirche Braunschweig müssen 5000,00 € gezahlt werden. Das treibt über kurz oder lang viele in den finanziellen Ruin, besonders die Witwen und Waisen, die Alten. Genaueres dazu, Herr Bischof, sollten Sie auf der Homepage der Erbpachtgeschädigten nachlesen: www.ig-erbbau-wob.de
Winfried Posdzich-Schmidt, Vorsfelde
 

W Posdzich-Schmidt hat am 06.02.2014 14:12:10 geschrieben :

Landeskirche verliert Prozess gegen W. Posdzich-Schmidt
WN, vom 21.1.14: Vorsfelde. Die Landeskirche verlor den Prozess.
WAZ, vom 18.1.2014: Gericht: Landeskirche verliert Prozess.

So titeln die beiden Lokalzeitungen und haben Recht. Die Details können in den beiden Artikeln nachgelesen werden. Gewonnen hat eigentlich meine RA Frau Behn von den bekannten Kanzlei Dr. Fuellmich (Göttingen), die auch schon Prozesse gegen die Deutsche Bank gewonnen hat. Verloren hat die Klägerseite (Landeskirche Braunschwieg), die von der Kanzlei Appelhagen (Braunschweig) vertreten wurde. Die Klägerseite trägt auch alle Kosten des Verfahrens. Gut, dass ich schon vor einigen Jahren aus der Ev. Kirche ausgetreten bin, sonst hätte ich womöglich mit meiner Kirchensteuer den Prozess gegen mich oder andere Erbpachtgeschädigte mitfinanziert. Der Richter Pardey am Landgericht Braunschweig hatte den Mut, im Gegensatz zu vielen anderen, dieses Urteil zu fällen. Es handelt sich um eine Einzelfallentscheidung, so dass sich niemand auf dieses Urteil berufen kann und jeder weiterhin die Möglichkeit hat, selbst juristisch aktiv zu werden, ohne sich an den Rockzipfel der Gewinner zu hängen. Ich selbst habe nun nach Beendigung des Rechtstreites Zeit, an weiteren Aktivitäten des Widerstands unserer IG teilzunehmen. Angedacht sind ja Aktionen vor kirchlichen Einrichtungen der Landeskirche BS und vor Einrichtungen der Klosterkammer Hannover. Wer aktiv mitarbeiten will, möge sich per Mail, persönlich etc. oder auch in diesem Forum melden. Die Ansprechpartner sind ja bekannt.
 

Oliver Neuber (Homepage) hat am 14.12.2013 13:30:58 geschrieben :

Schwache Justiz in Niedersachsen!
Die jüngsten Beschlüsse der Niedersächsischen Gerichte, allen voran des OLG Braunschweig, sind für mich persönlich ein großer Justizskandal.

Auch wenn wir Pächter all die Spekulationen beiseite lassen, legt er doch den Blick auf eine Justiz frei, die stur und starrsinnig an einer einmal getroffenen Entscheidung des BGH von 1980 festhält, obwohl offenkundig ist, dass große Teile der Grundlagen, auf die sich der BGH 1980 gestützt hat, mittlerweile weggebrochen sind.



Wirtschaftsexperten "lachen" mittlerweile über die Begründungen der Niedersächsischen Gerichte, wonach die Erbbauzinserhöhungen "rechtmäßig" sein sollen und "angeblich" der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung entsprechen würden.

Der in unserer Mediathek aktuell eingestellte Beitrag und u.a. die dortigen Aussagen von Prof. Dr. Gabisch, bestätigen sehr deutlich, dass es den niedersächsischen Gerichten an Sachverstand - bezogen auf die Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung - mangelt.



Anstatt Sachverstand in den Gerichtssaal hinzuzuziehen, ignoriert man diesen und macht es sich (zu) einfach.



Die Erbbaurechtsgeber, allen voran die Klosterkammer Hannover und Landeskirche Braunschweig, wissen um die Umstände, sie wissen, dass besonders Rentner und Familien unter den ständigen Erbbauzinsanpassungen zu "leiden" haben.

Aber anstatt gemeinsam mit den Pächtern Lösungen zu finden, wollen die Erbbaurechtsgeber das Problem weiterhin aussitzen und totschweigen - der wirtschaftlichen Interessen wegen.

Das nenne ich VERANTWORTUNGSLOS!



Der Widerstand gegen die Erbbaurechtsgeber (Klosterkammer Hannover und Kirche) wird zunehmen: VERSPROCHEN!



Oliver Neuber
 

Posdzich-Schmidt hat am 28.11.2013 20:42:11 geschrieben :

Mündliche Verhandlung Landgericht Braunschweig
Allen, die auf meinen Eintrag im Gästebuch der IG Wolfsburg vom 10.11.13 und auf meine Rundmail vom 25.11.13 geantwortet und unter anderem auch finanzielle Unterstützung für die Prozessführung angeboten haben, sage ich herzlichen Dank. Dank auch den Nachbarn in meiner Straße, die mir die Daumen gedrückt haben und Dank denjenigen, die nach BS zur Verhandlung gekommen sind. So viel Solidarität, soziale Aktivität, christliche Nächstenliebe ist vorbildlich. Ein Gruß geht aber auch an die Erbpachtnehmer, die sich ducken, verbiegen lassen, leise murren und von dem Engagement der Aktivisten profitieren wollen. Am Stammtisch würde man diese Leute „Sozialschmarotzer“ nennen, oder?
Ein Gruß geht auch an die Maulwürfe, die hier fleißig mitlesen und ihre Informationen an die Landeskirche Braunschweig und die Klosterkammer weiterleiten.
Fazit der gestrigen mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht BS: Das Urteil wird noch in diesem Jahr verkündet.
 

Posdzich-Schmidt hat am 19.11.2013 21:02:00 geschrieben :

dramatische Erbpachterhöhung
Guten Tag Herr Heineke!
Wer ist der Erpachtgeber und in welchem Ort steht das
beschriebene Objekt.Zu Ihrer Frage nach der Rechtmäßigkeit Ihrer Erhöhung ist zu sagen, dass es von Ihrem Erbpachtvertrag abhängig ist.
 

Dieter Heineke hat am 12.11.2013 13:50:54 geschrieben :

Erbpachterhöhung
Hallo guten Tag

wir wohnen in einem haus mit 18 wohneinheiten. seit 1965 wurde die erbpacht nicht erhöht. wir zahlen für das ganze haus 502 € im jahr. die erste erhöhung konnte laut vertrag 1967 sein. jetzt wurde das grundstück vererbt und ab januar 2014 wird jetzt für das ganze haus 10.530 € gefordert.
ist diese erxtreme erhöhung zulässig? und wenn ja..zu 2014 ? im vertrag steht alle 5 jahre ab 1967
mfg Dieter Heineke
 

W. Posdzich-Schmidt hat am 10.11.2013 20:01:40 geschrieben :

Termin Landgericht Braunschweig am 26.11.2013
Gerichtstermin am 26.11.13; 10.00 Uhr, Landgericht Braunschweig; Münzstraße 17, Raum: siehe Aushang

Die Landeskirche Braunschweig klagt gegen einen Erbpachtnehmer aus Vorsfelde.
Dieser hat sich geweigert, eine völlig überhöhte Erbpachtanpassung zu bezahlen.
Entgegen der Beteuerungen der drei Kirchenvertreter (siehe WN vom 6.12.12; hier unter „News“), dass man gesprächsbereit mit jedem Erbbaurechtnehmer einzeln“ sei und „man flexible Lösungen“ finde, gab es solche Angebote nicht, sondern schon
nach kurzer Zeit die Klageeinreichung. Eine Kaufanfrage wurde ebenfalls abgelehnt (siehe 8. Gebot: Du sollst nicht lügen!), obwohl dem Erbpachtnehmer zunächst am Anfang der 90-iger Jahre der Kauf angeboten wurde, dann aber wieder zurückgezogen wurde. Soziale Gesichtspunkte (Witwer mit 2 Söhnen) spielten auch keine Rolle. Schwer vorstellbar, dass sich die Allianz von Thron und Altar auch diesmal bewähren wird, bedenkt man, dass anerkannte Wissenschaftler (z.B. Professor Dr. Sibbertsen) über die letzten Urteile zu diesem Thema nur lachen konnten. Wird der Richter diesmal die Courage aufbringen und sich von den veralteten Urteilen der 80-iger Jahre lösen?

Vertreten wird der „Verweigerer“ von der bekannten Kanzlei Dr.Fuellmich aus Göttingen. Die Anwälte dieser Kanzlei haben bereits Verfahren gegen die
Deutsche Bank gewonnen. Es dürfte also spannend werden. Die Verhandlung ist öffentlich. Gäste sind
willkommen! Wer Kontakte zur Presse und anderen Medien hat, möge diese bitte über den Gerichtstermin informieren.

 

Adriano Müller hat am 13.10.2013 15:33:34 geschrieben :

Das Mittelalter ist offensichtlich noch immer nicht zuende
Liebe IG und Erbbaugeschädigten in Niedersachsen.
Ich muß gestehen daß ich froh darüber bin aufgrund eigener Recherchen bzgl. Erbbaurecht bzw. Erbbaupacht auf Ihre Seiten im Internet gestoßen zu sein. Ich bin momentan im Begriff mir eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung in Hannover zu kaufen. Mir liegt derzeit ein sehr günstiges ja fast schon verlockendes Angebot zum Erwerb vor.
Allerdings stehen die Wohnungen auf Grund und Boden der Klosterkammer Hannover. Der jährliche Erbbauzins für die ca. 70qm große Wohnung beläuft sich zur Zeit auf 456,80 Euro. Diese müßen neben den Finanzierungskosten aufgebracht werden. Wie ich allerdigs hier lese steigen die Zinsen alle paar Jahre um 2 Stellige Prozentwerte an.
Für mich würde dies letztendlich bedeuten, in vielleicht 20 oder 30 Jahren wenn ich langsam in den Ruhestand gehe eine mtl. Belastung durch den Erbbauzins haben werde die dem eines normalen Mieters einer ähnlichen großen Mietwohnung entspricht. Ich denke daher Eigentum ja aber niemals Erbbauzins. Das ist ja die reinste Abzocke. Die Politik sollte hier dringlichst Handeln um die Klosterkammer und Konsorten in die Schranken zu weisen. Wir leben im 21. JH und nicht mehr im Mittelalter. Das Verhalten dieser Institutionen ist schlicht und ergreifend widerlich und schockierend. Die Betroffenen müssen sich unbedingt gegen diese Abzocke wehren.
Sie haben daher mein vollstes Mitgefühl.
Und der Klosterkammer wünsche ich,sie möge in den Widersprüchen und Klagen der Erbbaugeschädigten jämmerlich ersaufen.
 

Hartmut Wiesner (Homepage) hat am 29.05.2013 12:20:36 geschrieben :

Klosterkammer macht die Gärten im Rosenweg (Verden) platt
Hallo Herr Neuber,

vielen Dank für das angenehme Gespräch, ich konnte viele neue Infos erfahren. Es ist gut zu wissen, dass es Leidensgenossen gibt, allerdings auch für mich persönlich sehr enttäuschend, dass die Klosterkammer Hannover offenbar an vielen Fronten mit den gleichen Mitteln kämpft und gewinnmaximierend arbeitet, immer unter dem Deckmantel der "hoheitlichen Aufgaben", die die mit unserem Geld angeblich finanzieren. Die sollten sich von einem amerikanischen Hedgefonds aufkaufen lassen, zur AG umfirmieren und so weiter machen wie jetzt - dann würde alles passen.



Unsere Problematik habe ich in folgendem Blog beschrieben:



http://rosenwegverden.wordpress.com/2012/02/21/klosterkammer-macht-unsere-garten-platt/



Freundliche Grüße



Hartmut Wiesner
 

Joachim Bellmann hat am 24.03.2013 16:25:12 geschrieben :

Zinsberechnung vor und nach Verbraucherpreisindex, Mathematik ?
Tagesgruß an Leidensgenossen

und Helfer



die mir vielleicht die Fragen beantworten können.

Ausgangspunkt: Vertrag von 1950 mit Wertsicherungsklausel nach Index und Lohn



Berechnung bisher Lebenshaltung/Lohn geteilt durch zwei = mal Ausgangszins 1950, ok.



Jetzt ein Mix aus Lebenshaltung bis 1999, ab 2000 - 2012 Verbraucherpreisindex

und

von 1950 bis 2012 Lohnkostenindex.

Mit entsprechender Formel dann auf Ausgangszins berechnet.



Meine Ansicht:

Für die Zeit 2000 bis 2012 dürfen Löhne nicht mit einfließen, da der Verbraucherpreisindex dieses "aufsaugt".

Ich rechne hin und her mit Daten und dem Rechner vom statischen Bundesamt.



Also Frage kann Lohnentwicklung ab 2000 noch hinzugerechnet werden?



Dann noch etwas:

errechneter Index in % x Ausganszins = neuer Zins --soweit so gut!

Aber:

der Anwalt rechnet nochmals den Ausgangsjahreszins dieser Summe hinzu!!!



Dabei versuche ich ihm zu erklären, dass der Index den Kaufkraftverlust/Inflation des Ausgangswerts ausgleichen soll. Ich spreche folglich nicht von Erhöhung sondern Angleichung, wie es der Sinn einer Wertsicherungsklausel darstellt.



Zu meiner Person: Ich bin Vorsitzender eines Vereins, der mit dem Erbbaurecht gegründet wurde. 12 Grundstücke haben noch den Erbbauvertrag. Bisher insbesondere bis 1990 lief eine Angleichung in Absprache mit dem Verein, aber durch Erbfolge.....

und dessen Anwalt erkennt den Verein als Verhandlungspartner nicht an.



mfG
 

hainholz hat am 13.02.2013 15:41:09 geschrieben :

Termin
wie ist es ausgegangen ?

 

Marcel B. hat am 26.01.2013 12:07:23 geschrieben :

Gerichtstermin mit der Presse!
Hallo Herr W. Posdzich-Schmidt,

solche Termine müssen unbedingt mit der Presse stattfinden!
Der 28.01. ist jetzt natürlich sehr knapp, aber hierzu sind TV- Sendungen wie z.B. "Fass ohne Boden" wie dafür gemacht. Es gibt wahrscheinlich noch bessere Sendungen und die Redaktionen dieser, suchen regelrecht nach solchen Fällen.
Vielleicht fürs nächste Mal, wenn es evtl. in die zweite Instanz geht.

Viel Glück für morgen!

Marcel B.
 

W. Posdzich-Schmidt hat am 26.01.2013 10:22:58 geschrieben :

Gerichtstermin am 28.1.13; öffentlich
Gerichtstermin am 28.1.13; 10.30 Uhr, Amtsgericht Wolfsburg
Die Landeskirche Braunschweig klagt gegen einen Erbpachtnehmer aus Vorsfelde.
Dieser hat sich geweigert, eine völlig überhöhte Erbpachtanpassung zu bezahlen.
Entgegen der Beteuerungen der drei Kirchenvertreter (siehe WN vom 6.12.12; hier unter „News“),dass man gesprächsbereit mit jedem Erbbaurechtnehmer einzeln“ sei und „man flexible Lösungen“ finde, gab es solche Angebote nicht, sondern schon nach kurzer Zeit die Klageeinreichung beim Amtsgericht. Eine Kaufanfrage wurde auch abgelehnt(siehe 8. Gebot: Du sollst nicht lügen!).Schwer vorstellbar, dass sich die Allianz von Thron und Altar auch diesmal bewähren wird,bedenkt man, dass anerkannte Wissenschaftler (z.B. Professor Dr. Sibbertsen) über die letzten Urteile zu diesem Thema nur lachen konnte. Wird der Richter diesmal die Courage aufbringen und sich von den veralteten Urteilen der 80-iger Jahre lösen?
Vertreten wird der „Verweigerer“ von der bekannten Kanzlei Dr.Fuellmich aus Göttingen. Die Anwälte dieser Kanzlei haben bereits Verfahren gegen die Deutsche Bank gewonnen.
Es dürfte also spannend werden. Die Verhandlung ist öffentlich. Gäste sind willkommen!
 

Aufmerksamer Leser hat am 24.01.2013 17:06:59 geschrieben :

Kaufanfrage an die Kirche
Komisch, ...verstehe ich nicht.
Die Kirche hat doch noch vor Kurzen, sogar öffentlich in der Zeitung behauptet, lediglich 1 Kaufanfrage erhalten zu haben.
Gab es da nicht ein Gebot, das da heißt: "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen." Sprich du sollst nicht lügen???
 

Ex-Kirchenmiglieder hat am 24.01.2013 16:41:35 geschrieben :

Kirche adè

Wir sind auch aus der Kirche ausgetreten, nachdem uns die Erbpacht schon mehrfach erhöht worden ist. Wir bezahlen 100,00 % mehr als Erbpachtnehmer der Stadt Wolfsburg, die zur gleichen Zeit im gleichen Wohngebiet gebaut haben. Kaufangebote hat die Landeskirche mehrfach abgelehnt.
Die Ev. Landeskirche Braunschweig besitzt ca. 1000 Erbpachtgrundstücke. Was würde passieren, wenn ein Großteil dieser Erbpachtnehmer aus der Kirche austreten würde?
 

IG-Mitglied hat am 20.01.2013 11:09:01 geschrieben :

Kommentar zum Beitrag vom 24.12.12
Klasse Beitrag Herr Posdzich-Schmidt,
ich selbst bin nach der 2., sozial und rechtlich unangemessenen, Erhöhung durch die die Ev. Landeskirche Braunschweig aus de Kirche ausgetreten. Ersparnis pro Jahr: ca. 3000,00. Euro.
Ein stummer, aber wirkungsvoller Protest, oder?
 

Marcel B. hat am 19.01.2013 16:01:52 geschrieben :

Fragen zum Erbbaurecht
Sehr geehrte IG,

sehr aufmerksam habe fast alle Ihre Kommentare gelesen und habe mit erschrecken festgestellt, in was für eine Falle(Erbbaurecht) ich vor einigen Jahren getappt bin.

Nun ist der Zeitpunkt (in 8 Mon.) gekommen, dass mein Vertrag ausläuft und stehe vor der Entscheidung ob ich mich auf eine Verlängerung von weiteren 80J. einlasse.
Ich soll eine Mietzinssteigerung von 300% bezahlen, der jede 3 Jahre neuberechnet werden soll.
Meine Angst dient so sehr der 2500€ für knapp 1000 qm, sondern dass ich weitere 80J. geknebelt bin. In dieser Zeit können die theoretisch jede 3J. mit mir machen, was sie wollen und mich in den finanziellen Ruin treiben. Dieser Betrag kann laut einem befreundeten Banker (der solche Immobilien finanziert) auch verdoppeln werden.

Des Weiteren habe ich noch einen alten Vertrag in Altdeutsch, der nicht unschwer zu lesen ist und den ich unbedingt übersetzen muss, da ich nicht vergleichen kann, ob dieser mit dem alten „konform“ ist.
Meine Frage ist, was passiert wenn der Vertrag im Oktober ausläuft, ohne ihn verlängern? Muss mich die Klosterkammer für den Zeitwert des Hauses entschädigen? Hat jemand einen ähnlichen Vertrag von 1933?

Ich bin sehr verzweifelt und tendiere zum Auslauf des Vertrages.
Ist z.Zt. jemand in einer ähnlichen Situation?

Für jede Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar!

Viele Grüße aus Northeim, Marcel
 

Posdzich-Schmidt, W. hat am 24.12.2012 12:28:11 geschrieben :

24.12.12 Das kann ja heiter werden!
„Der Mann des Pfarrers darf im Pfarrhaus wohnen“
So titeln die Wolfsburger Nachrichten am 19.11.12 und weiter: „Das Kirchenparlament der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig hat sich bei seiner Tagung in Goslar dafür ausgesprochen, dass homosexuelle Paare, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, im Pfarrhaus wohnen dürfen.“
Pünktlich zum Weihnachtsfest macht die Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig ihren schwulen Pfarrern dieses Geschenk.- Widerlich die Vorstellung, dass der Homo-Pfarrer, vormittags mit seinem Freund im Pfarrhaus zusammen ist und am Heiligen Abend auf der Kanzel steht. Hier werden Erinnerungen an Sodom und Gomorra oder auch an Paulus in seinem Römer-Brief wach (Römer 1, 21-28.32). Einen positiven Aspekt hat diese Entscheidung jedoch: Es wird deutlich, dass sich diese Landeskirche bewegen kann. Allerdings müssen wir dafür die Richtung mitbestimmen und dafür kämpfen, dass die kirchlichen Erbpachtverträge den Erbpachtverträgen der Stadt Wolfsburg angeglichen werden. Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung? Sie können Ihre Ideen gern (anonym) in diesem Gästebuch veröffentlichen oder mir eine Email zukommen lassen.





 

Posdzich-Schmidt hat am 17.12.2012 19:06:20 geschrieben :

Herren der Landeskirche jammern und drohen
Sehr geehrte Erbpachtgeschädigte der Evangelischen Landeskirche Braunschweig, der Klosterkammer Hannover u.a.
Unter News http://ig-erbbau-wob.npage.de/news-termine/2012.html auf der Homepage dieser Seite können Sie den Artikel „Landeskirche in der Defensive“, erschienen in der Braunschweiger Zeitung vom 6.12.2012, nachlesen. Drei Herren der Landeskirche bejammern die Aktivitäten der IG-Wolfsburg. Als Gast kann man (auch annoym) auf der Homepage der BZ,
Stellung dazu nehmen. Damit sollte man nicht lange warten, da diese Kommentarseiten in der Regel
nach kurzer Zeit wieder geschlossen werden. Wer bei Facebook ist, kann diese Seite auch mit seiner Facebook-Seite verlinken. Wer selbst nicht bei Facebook ist, kann auch seine Kinder (Erben) auf diese Möglichkeit hinweisen.
 

Michael hat am 13.12.2012 16:13:28 geschrieben :

Novellierung des Erbbaurechts
An alle Betroffenen,
ich habe aktuell eine Petition zur Novellierung des Erbbaurechts beim Deutschen Bundestag eingebracht. Diese kann unter der ID 38137 in den kommenden Wochen online gelesen, diskutiert und mitgezeichnet werden. Würde mich über eine rege Beteiligung freuen.

Hier der direkte Link:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_11/_26/Petition_38137.nc.html

Mfg
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 03.12.2012 21:14:50 geschrieben :

Die unheilige Allianz
Danke Herr Neuber für die deutlichen Aussagen.
Die Landeskirche Braunschweig und die Klosterkammer können sich eben auf die Richter in Niedersachsen verlassen. Deswegen besteht ja auch kein Grund, von der Haltung der Profitmaxierung abzurücken. Die Allianz zwischen Thron und Altar hat eben auch ihre guten Seiten (nur nicht für die Erbpachtnehmer). Selbst das äußere Erscheinungsbild spiegelt diese
enge Beziehung wider: der Talar des Pfarrers ähnelt sehr der Robe des Richters, oder?
 

Hasse,Uwe hat am 18.11.2012 23:23:31 geschrieben :

IG Sympatisant
Ich stimme Ihren Zielen und Argumenten voll zu.Die Kirche nimmt seit 0 unserer Zeitrechnung immer viel(oder alles) von den Armen und ist unersättlich.
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 17.11.2012 20:19:48 geschrieben :

Nur Mut, es ist nicht so teuer wie die lebenslange Erbpacht
Betr. IG-Info-Veranstaltung am 15.11.12 im Schützenhaus Vorsfelde


Sehr geehrte Erbpachtgeschädigte,
wie gewünscht, eine kurze Zusammenfassung meines Beitrages auf der oben genannten Veranstaltung. Die diesjährige Erhöhung der Erbpacht des Erbpachtgebers (Landeskirche Braunschweig) in Höhe von ca. 500,00 Euro habe ich verweigert. Die Vertretung meiner Interessen hat die Rechtsanwaltskanzlei, Dr. Fuellmich, 37077 Göttingen, Tel. 0551-209120, übernommen. Diese Kanzlei ist mit unserer Problematik sehr gut vertraut. Sollte die Landeskirche die 1. Instanz verlieren, so muss diese mit Gesamtkosten von ca.1250,00 Euro rechnen. Die Kosten für die 2. Instanz würden ca. 2700,00 Euro betragen.
Sollte ich verlieren, so kann ich auf die Ersparnisse aus nicht gezahlter Kirchensteuer zugreifen, da ich vor einigen Jahren vorsorglich aus der Ev. Kirche ausgetreten bin.
 

Jörg Tzschentke hat am 16.11.2012 15:10:57 geschrieben :

Filmbeitrag November 2012
Hallo Herr Neuber, liebe IG Wolfsburg,

der aktuelle Beitrag mit Prof. Gabisch ist wirklich sehr gut. Er macht die Schieflage sehr deutlich und gibt sicher auch etwas Hoffnung. Ich drücke weiter die Daumen und wünsche Ihnen weiter viel Kraft und letztlich auch den Erfolg.

Jörg Tzschentke

 

Reiner Roettgen hat am 23.09.2012 16:16:20 geschrieben :

Kauf von Erbpachtgrundstücken
Das Erzbistum Köln schrieb mir, es sei die Anweisung erfolgt, kein Grundeigentum zu veräussern. Ich weiss aber von einem anstehenden Verkauf eines Grundstücks, da sich zu der geforderten Erbpacht kein Schaf findet. Dies sollte doch in euren Gemeinden ähnlich sein. Eventuell hat man hier auch rechtliche Möglichkeiten auf "Gleichbehandlung" zum Kauf des Grundstücks. Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg !
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 12.09.2012 12:39:34 geschrieben :

Landeskirche Braunschweig klagt
Ich habe der Erhöhung der Erbpacht zum 1.4.2012 widersprochen.
Nun liegt die Klage der EV. Landeskirche Braunschweig beim Amtsgericht in Wolfsburg vor. Meine Verteidigung wird die Kanzlei Dr. Fuellmich aus Göttingen übernehmen, von der auch Herr Neuber vertreten wird.
 

Marzo Renate hat am 20.07.2012 12:25:42 geschrieben :

Erbpachtzinserhöhung und Ihr Spendenaufruf
Wir haben der erneuten Erbpachtzinsanpassung der Ev.Landeskirche zum 01.06.2012 widersprochen und gleichzeitig ein Kaufangebot für das Grundstück angefordert. Natürlich mit negativer Antwort. Wenn die Kirchenverwaltungen so weiter machen, werden sie nach Ablauf der Erbpachtzinsverträge keine neuen "Dummen" mehr finden, die sich auf so etwas einlassen. Neue Grundstücke , die die Kirchen durch Schenkungen oder Stiftungen erhalten, werden sie dann nicht mehr los. Darum ist die Öffentlichkeitsarbeit der IG sehr sehr wichtig !!! Wir unterstützen Ihren Spendenaufruf und wünschen Ihnen alles Gute und Durchhaltevermögen !!!
Renate u Giacomo Marzo
 

Posdzich-Schmidt hat am 19.07.2012 17:06:20 geschrieben :

Spendenaufruf! Wir machen mit!
Guten Tag Herr Neuber,
gestern habe ich Ihren Spendenaufruf erhalten.Erwartet habe ich ihn schon
lange,bedenkt man, wieviel Zeit und Geld Sie und Ihre aktiven Mitstreiter bisher
investiert haben.
Ich finde daher, dass jeder, der bisher von Ihren Aktivitäten profitiert hat
und noch profitieren wird, die
soziale Pflicht hat, diesem Spendenaufruf nachzukommen.
Ich habe daher heute einen Spendenbetrag auf das angegebene Konto überwiesen.

 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 04.07.2012 17:15:19 geschrieben :

Erbpacht? Nein danke!
David gegen Goliath!
Die zum 1.4.2012 fällige Erbpachterhöhung habe ich verweigert. Im Schreiben vom 25.6.2012 droht Herr Herr Bodsch, Mitarbeiter des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel (Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig), bereits nach dieser kurzen Zeit mit einem gerichtlichen Verfahren, das er ab dem 9.7.2012 einleiten will. Das ist gut für uns Erbpachtgeschädigte, denn mit jedem neuen Verfahren geraten derartige Erbpachtgeber in das Blickfeld der Öffentlichkeit.
 

Oliver Neuber hat am 29.05.2012 15:02:32 geschrieben :

Aktion(en)
Auch ich verweigere die Erbbauzinserhöhung der Klosterkammer Hannover (für mich die unsozialste Behörde Niedersachsens) von fast 18%.
Meine Anwälte haben gegen die Entscheidung des AG Wolfsburg Berufung eingelegt (meiner Rechtsschutzversicherung sei Dank-so habe ich keinerlei Kosten), sodass die nächste Verhandlung vor dem LG Braunschweig stattfindet.

Wenn jeder seine Erbbauzinsanpassung unterschreibt, dann wird sich auch zukünftig NICHTS ändern. Und die Klosterkammer und Kirche argumentieren dann, dass ja nur ein geringer Teil unzufrieden ist, eben weil die meisten ja unterschrieben haben.

Mit einer im Vorfeld abgeschlossenen Rechtsschutzversicherung trägt man keinerlei finanzielles Risiko und solidarisiert sich! Dies ist der beste und wirksamste Protest!

Herr Posdzisch-Schmidt schreibt:
"Anregen möchte ich, dass wir demnächst mal eine pressewirksame Aktion zum Thema in Vorsfelde (z.B. an der St. Petri) veranstalten.Wer macht mit?"

Wir sollten diesen Vorschlag -den ich übrigens sehr gut finde- gemeinsam während unserer nächsten Informations- und Diskussionsveranstaltung diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Neuber

 

Posdzich-Schmidt hat am 28.05.2012 19:33:34 geschrieben :

Verweigerung Erbpachterhöhung
Gästebuch
Vielen Dank, Herr SMEKTALA, für die Anregung, die Berechnungen des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel zu überprüfen. Der Vertrauensvorschuss, den ich kirchlichen Institutionen noch vor einiger Zeit gewährt habe, ist nicht mehr gerechtfertigt.
Vielen Dank auch an Herrn NEUBER für die Unterstützung bei der Verweigerung der aktuellen Erbpachtanpassung. Mein RA wird die Begründung demnächst beim Landeskirchenamt einreichen.
Anregen möchte ich, dass wir demnächst mal eine pressewirksame Aktion zum Thema in Vorsfelde (z.B. an der St. Petri) veranstalten.Wer macht mit?
 

R. Smektala hat am 16.05.2012 20:45:53 geschrieben :

Erbbauzinsanpassung Landeskirche Braunschweig
Die Landeskirche gibt Unregelmäßigkeiten bei der Erbbauzinsanpassung zu.

Bei der nunmer 3. Erhöhung die ich von der Landeskirche erfahren durfte ist mir aufgefallen, dass mal auf ganze Prozent gerundet wurde (von 24,887% auf 25%) und beim nächsten mal auf die 2. Stelle nach dem Komma (von 8,488& auf 8,49%). Die Dritte Erhöhung war wieder auf die 2. Stelle nach dem Komma (von 10,117% auf 10,12%). Wer drauf achtet bemerkt, dass immer nur aufgerundet wurde.
Nach langem Hin und Her und vielen versuchten Ausflüchten hat nun die LK eingestanden, dass die Erste Berechnung von der Methodik der Anderen abweicht und hat eine neue (nach unten korrigierte) Anpassung geschickt. Zwar geht es hier lediglich um 1,-€, aber Rückwirkend unter Berücksichtigung der Laufzeit und des Zinseszinseffektes hat sie sich allein von mir 8,40 € erschlichen, die sie sich noch weigert zu erstattten. Aber ich lass nicht locker. Die schenken einem ja auch nichts.
Um ein deutliches Zeichen zu setzen rate ich allen Pächtern von der LK ihre Unterlagen zu prüfen und ebenfalls zu widersprechen und die Differenzen einzufordern. Ich bin nur einer mit einem kleinen Grundstück. Aber hochgerechnet auf die vielen anderen, auch größeren (= teureren) Grundstücke und die Laufzeit, wäre die LK gezwungen einen erheblichen Betrag rück zu erstatten.
Dies ist nur ein Weg, der LK zu zeigen, dass doch nicht alle so zufrieden sind wie sie es immer (auch öffentlich) behauptet.
Nur gemeinsam sind wir stark.
 

Marzo Renate hat am 03.05.2012 00:59:11 geschrieben :

manche Berichte im Gästebuch
Ihr macht eine tolle Arbeit !!! Jeder der mal etwas Ähnliches gemacht hat weiß, wieviel Arbeit und Bemühungen dahinter stecken. Meckern kann jeder, aber selber machen wills kaum jemand. Auch wenn man nicht jeden Tag etwas von Euch hört oder liest weiß ich, Ihr bleibt am Ball. Danke, dass Ihr Eure Freizeit für uns opfert !!! Es ist ein langer und harter Weg, aber Geduld und Zähigkeit zahlen sich irgendwann aus !! In diesem Sinne - macht weiter so !!
 

Posdzich-Schmidt hat am 05.03.2012 20:53:51 geschrieben :

Landbesitz
Wer kann uns sagen, wie und wann die Landeskirche Braunschweig in den Besitz der Grundstücke gelangt ist, die uns so wohlfeil als Erbpacht-Grundstücke überlassen wurden?
 

R. Smektala hat am 01.03.2012 21:26:43 geschrieben :

Aktuelle Erhöhung der Landeskirche
Auch ich habe aktuell eine Erhöhung von der ev.Landeskirche bekommen. Die wollen für die letzten 5 Jahre 10,12% mehr haben. Allerdings war dem Schreiben nichts begefügt was deren Berechnung belegt (z.B. amtliche Statistiken etc.). Diese Unterlagen habe ich erst ein mal eingefordert und solange dem Schreiben widersprochen und darauf verwiesen, dass die von der LK gesetzte Frist erst ab Erhalt aller zur Prüfung benötigten Unterlagen gelten kann. Mal sehen wie die reagieren. Man sollte auf keinen Fall einfach alles so hinnehmen und vor Allem nicht glauben. Glauben kann man in der Kirche aber nicht bei der Landeskirche.
 

Reiner Roettgen (Homepage) hat am 20.02.2012 15:57:51 geschrieben :

Danke für die Tipps
Aus gegebenem Anlass bin ich bei der Websuche auf diese Seiten getroffen.
Vielen Dank an Oliver Neuber für das informative Telefonat.
Ich arbeite bereits an den Webseiten zur eigenen IG im Raum Köln und freue mich auf weitere Zusammenarbeit/Unterstützung in Zukunft.
Toi, Toi, Toi.
 

Posdzich-Schmidt hat am 16.02.2012 11:11:51 geschrieben :

Erbpacht? Nein danke!
Sehr geehrte Erbpacht-Geschädigte!
Wie erwartet, habe ich Post vom Landeskirchenamt Wolfenbüttel erhalten. Die Erbpacht soll wieder erhöht werden. Wer kann mir sagen, welcher Rechtsanwalt unsere Interessen zur Zeit engagiert vertritt?
 

Unbekannt hat am 09.02.2012 15:31:53 geschrieben :

Vorsicht vor Erbauverträgen mit der ev.Kirche!!!
Hallo und einen schönen Tag. Nun hat es auch uns getroffen. Wir wohnen in Thüringen und haben uns ein kleines Häusschen gebaut und 1995 dazu das Grundstück gepachtet.Und nun Zinserhöhung um 27 %. Seit über einem Jahr stehen wir im Schriftverkehr mit der evangelischen Kirche. Auf unser höfliches Bitten um ein persönliches Gespräch und Verhandlungen über den Zins, wie er im Vetrag verankert ist, wurde mit einer unglaublichen Ignoranz reagiert. Momentan geht es mir nicht unbedingt um die Anpassung sondern mehr um die nachfolgenden Generationen, welche dann die hohen Zinsätze zu tragen haben. Man kommt aus diesem Vertrag nicht heraus, es sei denn, man schlägt das Erbe aus. Eine humanere Anpassung des Zinses wäre für die Kirche in jedem Fall möglich, denn sie haben diesen Spielraum. Wir werden nun den Austritt aus der Kirche veranlassen.Den Schaden, welchen sich die Kirche da selber zufügt wird auf Dauer gesehen viel größer sein. An diese "humane Institution " habe ich den Glauben verloren.Nun sind wir auf der Suche nach einer IG oder einem Austausch über diese Problematik. Auch unsere Hochachtung vor Eurer Arbeit. Viele Grüße aus Thüringen
 

IG Bad Lippspringe hat am 20.01.2012 12:55:14 geschrieben :

Erbbau Abzocke
Hallo zusammnen. Wir wollten euch mitteilen das wir die IG Bad Lippspringe voll hinter euch stehen. Ihr macht eine super Arbeit.
Auch wir sind auf die Falle Erbpacht rein- gefallen. Hinzu kommt bei uns,das die ev. Kirche uns versprochen hat die Grundstücke nach 5 Jahren kaufen zu können. Das hat man unabhängig 10 Familien erzählt. Und jetzt gibt es garnichts. Nicht mal zu einem Gespräch bereit. Das war eine Falle von vornherrein. Wir werden für unser Recht kämpfen. Man hat im gutem Glaube der ev. Kirche vertraut. Und was macht SIE - SIE ruiniert unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. Das nennt sich Evangelische Kirche Bad Lippspringe.
Sollte es etwas geben in denen wir euch unterstützen können sag uns bescheid. Gemeinsam sind wir stark. Liebe Grüße IG Bad Lippspringe
 

Unbekannt hat am 23.10.2011 17:32:21 geschrieben :

irgendwie ruhig geworden
"Irgendwie ist es sehr ruhig geworden."

find ich auch. aber erst seit geld eingesammelt worden ist.
 
Kommentar: Was die Öffentlichkeitsarbeit angeht mag dieser Eindruck beim Einen oder Anderen entstanden sein, aber ich versichere ihnen, dass weiter an unserer Sache gearbeitet wird. Wie sie der Homepage entnehmen können treffen wir uns am Freitag mit der IG Ahrensfelde, des weiteren wird eine mögliche Verhandlung vor dem BGH vorbereitet und wir stehen in reger Korrespondenz mit der Bundes- und Landespolitik.
Wir sind für konstruktive Kritik immer offen, annonyme Veralgemeinerungen helfen hier nicht weiter. Wir sind auch immer offen für Vorschläge.
Mit freundlichem Gruß
R. Smektala
Sprecher IG WOB

wilfried hat am 22.10.2011 23:09:58 geschrieben :

nachträglicher kauf eines erbpachtgrundstücks
hat schon jemand erfahrungen beim versuch gemacht, ein erbpachtgrundstück von der kirche zu kaufen
 
Kommentar: mir ist noch kein Fall bekannt, wo so ein Erwerb möglich war. Ich selbst bekam auf meine Kaufanfrage eine Absage mit dem Hinweis, dass kirchlicher Grundbesitz grundsätzlich unveräußerlich sei. Das obwohl die Landeskirche auf ihrer Homepage damit wirbt, regelmäßig nicht mehr benötigte Grundstücke und Gebäude zu verkaufen. Es gibt sogar eine Homepage, die da lautet www.kirchengrundstuecke.de - Wie verträgt sich das mit dem "angeblichen" Grundsatz. In meinen Augen ist das unlauterer Wettbewerb, zumal einem beim Erwerb eines Erbbaugrundstückes durch das verbriefte Vorkaufsrecht eine Erwerbsmöglichkeit suggeriert wird
R. Smektala - Sprecher der IG WOB

Unbekannt hat am 19.09.2011 01:31:53 geschrieben :

Aktionen?
Irgendwie ist es sehr ruhig geworden.
 

Anton hat am 10.08.2011 01:11:19 geschrieben :

Nächstenliebe? Lächerlich!
Und dann wundern sich alle warum die Leute aus der Kirche austreten. Wäre es nicht gerade die Aufgabe der Kirche die Sozialschwachen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben auf ein gemütliches Zuhause?

Bin seit mehreren Jahren kein Kirchenmitglied, bereue es gar nicht, nein, ich freue mich sogar bei diesen Nachrichten dass ich diesen Verein nicht mehr unterstütze.

Wünsche EUCH ALLEN viel Erfolg bei diesem Kampf. Lasst es uns wissen wenn wir irgendwie helfen können. Mein Respekt habt ihr!
 

Tobias (Homepage) hat am 20.07.2011 23:08:27 geschrieben :

Gute Hilfe
Ich finde es wichtig heute zu Tage auch anderen zu helfen, deswegen habt Ihr meine Hochachtung.
 

Andreas (Homepage) hat am 20.07.2011 23:06:32 geschrieben :

Super Klasse
Finde eure Ideologie zu helfen echt super. Mein Lob und Respekt.
Gruß
Andreas
 

U. R. hat am 23.06.2011 13:11:48 geschrieben :

Kommentar zu Ihrer Webseite
Guten Tag,
wir wohnen in Konstanz und haben gerade die Möglichkeit, ein Haus auf Basis Erbbaurecht zu erwerben. Nach Recherchen im Internet bin ich jedoch auf immer alarmierendere Hinweise gestossen, die uns von dem Vorhaben abhalten. Ich möchte jedoch die Stolpersteine nutzen, um mit der Spitalstiftung über vertragliche Neugestaltung zu sprechen. Der Vertrag läuft noch 30 Jahre und wir wären dann 75, also ein schwieriges Datum, wenn man das Geld bräuchte, aber das Haus nicht mehr verkauft bekäme. Vielen Dank für Ihre informative Seite!

Viele Grüsse,
U. R. Konstanz
 

Oelkers hat am 06.06.2011 13:41:28 geschrieben :

Erbbauzins
Suche Informationen bezüglich der Höhe des Erbbauzinssatzes in verschiedenen Regionen, vor allem in Gifhorn. Die Abweichungen scheinen hier sehr hoch zu sein (von 0,2 % - da keine Anpasssung erfolgte bis 5 % ist alles dabei)
 

Jochen Coen hat am 23.05.2011 13:51:26 geschrieben :

Erbpacht
Durch die Medien haben wir Kontakt bekommen und von der IG Informationen, die uns sicherlich weiterhelfen können.
Wir waten gespannt auf das Urteil des OL in Braunschweig.
 

Leonard (Homepage) hat am 26.04.2011 16:12:57 geschrieben :

Lob für eure Arbeit
ich finde es gut, was ihr macht, es ist wichtig, sozial schwachen zu helfen.
 

Alfonso Osterhuber hat am 12.04.2011 01:36:21 geschrieben :

Erpachtabzocke /Vermarktungstrick
Auch in Bad Lippspringe sind wir auf einen Vermarktungstrick der ev.Kirche reingefallen.Uns wurde versprochen das wir das Grundsück nach 5Jahren kaufen können.Dazu liegen 10 schriftliche Erklärungen vor.Seit 3 Jahren versuchen wir ein persönliches Gespräch zu führen aber dazu wird uns keine Gelegenheit gegeben.Die sind wohl zu feige dazu sonstmüssten sie zu ihren Wort stehen was sie uns gegeben haben.Auch haben wir schon mit einen Stadtrat (SPD)Verbindung aufgenommen aber keiner hilft uns.Der Pachtzin Betägt zur Zt.7,5Euro qm.Wir fühlen uns von der ev,Kirchengemeinde betrogen und über den Tisch gezogen.wir wissen nicht mehr weiter.Wir können auch nicht verkaufen keiner will die Imo.bei diesen Pachtzins.Hoffentlich können wir auch eine IG gründen.-
 

Holger Strübig hat am 14.03.2011 00:24:31 geschrieben :

Erbpacht
Hallo,
ist Erbpacht christliche Nächstenliebe oder ist die Kirche doch nur ein großer Kapitalist? Jeder der die erste Erhöhung seiner Erbpacht erlebt hat, wird sich diese Frage eindeutig beantworten können. Eine Änderung des Gesetzes ist längst überfällig.Gibt es eine Möglichkeit die IG zu unterstützen?

LG
Holger Strübig
 

IG Erbbaurecht hat am 07.03.2011 03:19:22 geschrieben :

Gründung
Nachdem den hiesigen Erbbaupächtern nunmehr nach 10 Pachtjahren die 3. Erhöhung ins Haus flatterte und inzwischen mehr als 6 €/m² gezahlt werden sollen, haben Betroffene die IG Erbbaurecht Ahrensfelde gegründet. Gerne kommen wir auf die Erfahrungen der IGs in und um Königslutter/Wolfsburg/Northeim zu und geben die unseren weiter, die zugegeben noch sehr gering sind.
Eine Änderung des Erbbaurechtes ist u.E. dringend geboten. Das ist nur mit gemeinsamer Kraftanstrengung zu schaffen. Freiwillig werden Länder, Kommunen, die Kirchen u.a. diese Möglichkeit zum Geld drucken, nicht aufgeben.
 

Hain hat am 25.02.2011 19:57:42 geschrieben :

Landeskirche
was sagt denn wohl die kirche dazu, wenn alle
betroffenen austreten?
damit lassen sich wenigstens ein teil der erhöhungen einsparen.
 

Andreas Lilienthal hat am 08.02.2011 20:39:18 geschrieben :

Kompliment, weiter so!!!!
Hallo!
Ich wohne in Lüneburg/Nds und habe ebenfalls ein Erbbaugrundstück der Kirche, das 2014 ausläuft. Ich dachte ich höre nicht recht: die pacht für meine 786qm soll von jetzt 183,12Euro/Jahr auf 5109Euro/Jahr (!!!)steigen... Ohne Worte oder?? Kirche?? Hab mein Glauben verloren. Das ist wirklich Abzocke!
 

Smektala hat am 05.11.2010 09:07:44 geschrieben :

Diskussion über Geld - Gier - Genügsamkeit
Ich war gestern bei einem Diskussionsabend der ev. Landeskirche mit dem Thema Geld-Gier-Genügsamkeit. Im Allgemeinen ging es um die Wirschaftskriese, Globalisierung usw.
Ich war da, weil mich interessiert hat wie die ev. Kirche zum Titelthema steht, so vermisse ich den Begriff Genügsamkeit in Bezug auf das Erbbaurecht gänzlich. Ich hatte angeregt, dass auch die Mitarbeiter der Kirche, insbesondere der Finanz- und/oder Ligenschaftsabteilung an solchen Veranstaltungen teil nehmen sollten. Auf meine Frage der Position der Kirche zu den Thema wurde geantwortet, dass man als Kirche auch ein wirtschaftlichen Unternehmen sei, dass seiner Verantwortung bewusst sei. Mir wurde aber zugesagt, dass ich einen Kontakt zu den zuständigen Stellen erhalte.
Ich bin gespannt, was daraus wird.
Mein Resumé des Abend: Es wird Wasser gepredigt, aber Wein getrunken.
 

hain hat am 24.10.2010 10:57:51 geschrieben :

Infa

Einige Highlights:

Klosterkammer Hannover, Halle 21, Stand J58

Auf der infa 2010 informiert die Klosterkammer Hannover über ihre Arbeit und die Erbbaurechtsvergabepraxis. Als eine der ältesten und traditionsreichsten Landesbehörden Niedersachsen bewirtschaftet die Klosterkammer vier selbstständige Stiftungen des öffentlichen Rechts und verwaltet als Vertreterin dieser Stiftungen deren Grundstücke. Die Klosterkammer bietet Baugrundstücke in vielen Teilen Niedersachsens an, die im Wege des Erbbaurechts vergeben werden. Der Schwerpunkt liegt derzeit bei der Entwicklung eines neuen Wohngebietes mit Kindertagesstätte in Hannover/Groß Buchholz. Ein weiteres Wohnbauprojekt ist in Wennigsen am Deister geplant, in Seevetal (Ortsteil Ramesloh) ist mit der Vermarktung von 64 Bauplätzen begonnen worden. Aktuelles dazu erfahren die Besucher auf der infa.
 

Siegfried Schulz hat am 12.10.2010 12:31:27 geschrieben :

Erbpacktgegner
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren liege ich mit der Klosterkammer im Streit und mußte bereits eine gerichtliche Niederlage hinnnehmen. Begründung des Amtsgerichtes, mann wolle sich nicht aufs Glatteis begeben und habe daher nach Aktenlage entschieden.
Wenn Sie Infos zur weiteren Entwicklung haben, dann informieren Sie mich bitte.
Danke im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Siegfried Schulz
 

Unbekannt hat am 08.10.2010 14:07:17 geschrieben :

Erbpacht in Köln
Hallo,
das Problem habt ihr nicht alleine, die Kirche in Köln ist genauso. Ich zahle mittlerweile für ein 140qm³ grosses Grundstück 1200€ Erbpacht. Und ich weiß auch noch nicht wohin das führen soll. Ich finde ebenfalls, das den Machenschaften der Kirche ein ende gesetzt werden sollte. Es kann nicht sein, das man sich irgendwann sein Haus nicht mehr leisten kann nur weil die Erbpacht einen auffrist. Es muss eine Obergrenze festgelegt werden, damit man sich darauf einstellen kann.
 

Ralf Lohse hat am 08.08.2010 11:37:41 geschrieben :

Erbpacht
Wir verfolgen Ihre Seite auch sehr aufmerksam .
Da wir in einen Baugebiet in Chemnitz Sachsen wohnen und die gleichen Probleme haben.
Es betrifft bei uns immerhin ca. 20 Erbpachtgrundstücke.
 

Klaus Demiehl hat am 06.07.2010 20:41:21 geschrieben :

Erbbaurecht
So etwas könnte man umgangssprachlich auch als ABZOCKEREI bezeichnen!
 

hain hat am 30.05.2010 09:58:49 geschrieben :

das ist aber schön
Höhepunkt zum 60. Geburtstag: Knabenchor Hannover reist nach China PDF Drucken E-Mail
Konzertreise des Knabenchores Hannover nach China

Vom 25.06. bis zum 10.07.2010 geht es für den Knabenchor Hannover auf Konzertreise in die Volksrepublik China. Auf dem Reiseplan stehen 6 Konzerte in 5 Städten sowie Auftritte am 09.07. im Deutschen Pavillon auf der Expo in Shanghai im Rahmen der Niedersachsentage. Hinzu kommen kleinere Kurzauftritte und Begegnungen mit chinesischen Kinder- und Jugendchören. Die Konzertreise wird von der Klosterkammer Hannover, dem Goethe-Institut und dem Land Niedersachsen finanziell gefördert.

doppelte Förderung vom Land
 

hain hat am 30.05.2010 09:49:33 geschrieben :

Bericht

11.05.2010 20:40 Uhr

Wennigsen
Klosterkammer soll Klagen aussetzen
In der Frage, ob die Klosterkammer Hannover vorerst keine weiteren Klagen gegen Erbbauberechtigte erheben soll, gibt es anscheinend unterschiedliche Lesarten. Der Landtag hatte mit den Stimmen von SPD, CDU, FDP und Grünen einen gemeinsamen Antrag zum Erbbaurecht verabschiedet.

„Das ist vor allem ein deutliches Signal an die Klosterkammer“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller. Ziel sei es, das Erbbaurecht sozialer zu gestalten. Der Landtagsbeschluss gehe auf Proteste von Erbbaurechtsnehmern zurück, darunter auch aus Wennigsen und Barsinghausen. Eine wichtige Forderung der SPD sei ein Moratorium bei rund 300 anhängigen Vertragsstreitigkeiten.

In einer Stellungnahme hatte die Klosterkammer erklärt, ein Moratorium sei aus dem Landtagsbeschluss nicht zu erkennen. Klagen gegen Pächter würden wie geplant eingereicht werden.

In Wennigsen und Barsinghausen haben sich bereits mehr als 200 Betroffene der Interessengemeinschaft angeschlossen. Zuletzt hatten sich die Sprecher aller Pächtervereinigungen aus Niedersachsens in Wennigsen getroffen.
Die IG Wennigsen/Barsinghausen lädt für Sonntag, 16. Mai, zu einer Mitgliederversammlung in den Calenberger Hof ein. Beginn ist um 16.30 Uhr. Zugesagt hat der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch (SPD).
 

Smektala hat am 13.04.2010 22:43:59 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst
nach über 3 Wochen hat es die ev. Landeskirche geschafft meine Mail per Brief zu beantworten.

Die Antwort lautet(Zitat):
Es ist zutreffend, dass kirchlicher Grundbesitz grundsätzlich unveräußerlich ist. Diese Aussage steht auch in keinem Widerspruch zu dem Artikel auf unserer homepage, da das Wort regelmäßig sich auf nicht mehr benötigte Gebäude bezieht. Was die Aussage auf der homepage betrifft, dass Baugrundstücke verkauft werden, so werden diese verkauft, wenn außergewöhnliche und besondere Umstände, die den Grundstückseigentümer, also kirchliche Rechtsträger, betreffen, dies im Einzelfall rechtfertigen. (Zitat Ende)
Soll heißen, was ein außergewöhnlicher und besonderer Umstand ist entscheidet allein der kirchliche Rechtsträger.
Wahrscheinlich reicht es hier, wenn kein Profit mehr gemacht werden kann (weil die Pacht zu teuer ist und es keiner mehr haben will), anderer Seits ist die Änderung eines Vertragspartners nicht ausreichend egal wieviele Wohnparteien auf einem Grundstück betroffen sind.
 

Smektala hat am 06.04.2010 13:05:06 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst
Hallo Zusammen,

am 12.03. habe ich geschrieben, dass ich sie informieren werde sobald mir die LK antwortet.

Ich hab es nicht vergessen. Ich schrieb eine Mail im Glauben, dass das schneller geht. Aber da die LK nach 3 Wochen noch nicht geantwortet hat habe ich meine Mailanfrage ausgedruckt und per Post geschickt. Ich hoffe ja, dass ich nun eine Antwort erhalte.

Ich werde berichten.
 

Schoene Wally hat am 25.03.2010 03:08:46 geschrieben :

Klosterkammer
So nun hat es uns Göttinger auch erwischt die Klosterkammer läßt über ihre Anwälte aus Oßnabrück böse Briefe versenden nun werden wir auch verklagt. Wer legt der Klosterkammer endlich ihr schmutziges Handwerk!
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 16.03.2010 19:57:43 geschrieben :

Die Wahrheit kommt ans Licht!
Peinlich, peinlich für die Klosterkammer!
Der IG-Wolfsburg ist bekannt geworden, dass die Klosterkammer entgegen anderer
Behauptungen doch Grundstücke verkauft hat (siehe Artikel unter \News\. Nun erwarten wir mit Spannung die Antwort des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel zu diesem Thema (siehe unter \News\ Brief vom 10.03.2010)
 

Oliver Neuber hat am 12.03.2010 22:44:34 geschrieben :

Klosterkammer Hannover
Bis zum heutigen Tag können wir folgendes festhalten:

1. Die Klosterkammer Hannover gibt an, die Einnahmen stiftungsrechtlich zu verwenden. So zum Beispiel für die Sanierung von Gebäuden und allgemein für Bildung und Soziales.

Stimmt nicht ganz: Denn es ist uns bekannt, dass die Klosterkammer Hannover vor einigen Jahren in Luxemburg bei Anlagen 27 Millionen Euro verspekuliert hat (Quelle bekannt)!

2. Die Klosterkammer Hannover gibt an:Ein Nettolohnindex werde vom Statistischen Bundesamt nicht herausgegeben.

Stimmt nicht ganz: Es gibt offizielle Statistiken darüber, die Auskunft über Nettolöhne und -gehälter und Nettorealverdienste geben. Dies ist eben nur kein Index!

3. Die Klosterkammer Hannover gibt anas Erbpachtverfahren kommt den Bestimmungen des Stiftungsrechts entgegen, dem die Klosterkammer unterliegt. Bedeutet, Grundbesitz sei nicht zu veräußern. Dies teilte man in der Vergangenheit auch vielen Erbbaurechtsnehmern mit, die anfragten, ob das Grundstück zu kaufen sei.

Stimmt nicht ganz: Auf der Homepage der Klosterkammer heißt es:Entschließt sich die Klosterkammer Hannover, Grundstücke zu veräußern, steht dem Erbbaurechtsnehmer der erste Zugriff über ein grundbuchlich gesichertes Vorkaufsrecht zu..
Zudem ist bekannt, dass die Klosterkammer Hannover in Barsinghausen dem Verkauf von sieben Grundstücken zugestimmt hat (oder zustimmen mußte?)!

Was denn nun?

Diese Beispiele zeigen doch sehr deutlich auf, dass meist das Gegenteil von dem herauskommt was die Klosterkammer Hannover behauptet!

Neuerdings werden auch keine Fragen unserer Interessengemeinschaft von der Klosterkammer Hannover beantwortet. Jedenfalls warten wir jetzt schon seit 8 Tagen auf ein Antwortschreiben.

Liebste Mitarbeiter der Klosterkammer Hannover. Wann endlich kommen Sie ihrer sozialen Verantwortung nach? Wann??

Seien Sie sich sicher, wir sind noch lange nicht müde. Sie befinden sich auf dem Irrweg.

MfG
 

Smektala hat am 12.03.2010 08:41:11 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst.
Meine Kaufanfrage an die ev. Landeskirche wurde abgelehnt mit der Begründung, ...kirchlicher Grundbesitz ist grundsätzlich unverkäuflich.

Nun habe ich auf der Homepage der LK einen Artikel gefunden, auf dem von regelmäßigen Verkäufen von nicht mehr benötigten Gebäuden und Baurundstücken die Rede ist. (siehe www.landeskirche-braunschweig.de/immobilien.html ).

Ich habe die LK angeschrieben um mir diesen Wiederspruch erläutern zu lassen, denn nach meinem Verständnis ist ...verkauft regelmäßig... was anderes als ...grundsätzlich unverkäuflich..
Eine Antwort steht noch aus.

Sollte die LK antworten werde ich sie informieren.
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 11.03.2010 19:06:41 geschrieben :

Es geht nicht von alleine voran!

Vertrag ist Vertrag! Haltet euch daran! Wir tun es auch.
So und ähnlich ist die Position der Herrschenden, die sich in das
21. Jhd. hinübergerettet haben.
Das könnte den Herren so passen, dass alles so bleibt wie es ist, weil es einmal so in Verträgen vereinbart worden ist.Dass sích der Widerstand mit jeder Anfrage in Hannover, Wolfenbüttel und anderen Städten im Land, mit jeder Teilnahme an den Treffen der IG, mit jedem Medienbericht, mit den Aktivitäten der Lokalpolitiker und anderen kreativen Aktionen etc. mehr und mehr formiert,
scheint den Herren Erbpachtgebern noch nicht deutlich genug demonstriert worden zu sein.
Werden Sie daher, sofern noch nicht geschehen, selbst aktiv. Warten Sie nicht auf bessere Zeiten. Betrügen Sie sich nicht selbst, indem Sie Zeitmangel, berufliches Engagement und andere Gründe für Ihre Passivität in Anspruch nehmen.
##########################################
Beenden möchte ich diesen Gästebuch- eintrag mit einem etwas veränderten Text eines Dichters aus dem 19. Jhd.:
Und trommeln sie euch einen schlechten Witz,So pfeifen wir ihnen einen schlimmern,Wir pfeifen ihnen vor, was passiert,Wenn sie sich nicht ändern.
...........
Über Rückmeldungen (positive oder negative) auf diesen Gästebucheintrag würde ich mich wieder freuen.
 

Uwe Hasse hat am 07.03.2010 22:56:45 geschrieben :

Klosterkammer Hannover - UNSOZAL!!
Das muss man sich mal vorstellen. Da bekommt eine Rentnerin nach Ablauf ihres Vertrages eine Erhöhung von 1066%, kann diese nicht mehr zahlen, muß dann gezwungenermaßen aus ihrem Haus ausziehen, dass Haus kann aufgrund des hohen Erbbauzinses nicht neu verpachtet werden und dann wird das Haus 2 1/2 Jahre später abgerissen!

Die Klosterkammer Hannover sollte sich schämen.

Zudem gibt die Klosterkammer Hannover an, dass die Gelder stiftungsrechtlich für Sanierungen und soziale Zwecke verwendet werden und was kommt raus? Es kommt raus, dass die Klosterkammer Hannover vor einigen Jahren mindestens 17 Millionen Euro verspekuliert hat! Einige behaupten sogar es seien 27 Millionen?

Die Klosterkammer Hannover sollte sich noch mehr schämen!

Es wird Zeit, dass die Politik das Erbbaurecht endlich reformiert. So wie es die Linken fordern! und das die Klosterkammer Hannover endlich wieder zur Vernunft kommt. Aber bitte nicht mit dieser Präsidentin die so viele Namen hat, dass man sich gar nicht alle merken kann
 

Wendt hat am 06.03.2010 18:00:13 geschrieben :

Nicht zu verstehen
Wenn eine Straße an einem Erbbaugrundstück gebaut oder verbessert wird muss der Eigentümer des Grundstückes 90% der Kosten von seinem Abschnitt bezahlen. Also müsste die Klosterkammer als Eigentümer zahlen!
Aber wer bekommt die Rechnung? Der Pächter!
Gepachtet hat man eine Kuhwiese aus der mit der Zeit ein attraktives Baugrundstück wird. Für den Mehrwert erhält man statt Geld Zinssteigerungen!
Das man schon Grunderwerbssteuer zahlen mußte ist ein Witz für sich.
 

Dirk-D. Hansmann (Homepage) hat am 06.03.2010 11:24:05 geschrieben :

Es geht voran...
wir laden gerade zum 21.03. zur ersten richtigen Mitgliederversammlung ein. Die Themen werden natürlich unsere Petition an den Landtag und die Werbemaßnahmen dafür sein. Dann haben wir die traurige Pflicht den verstorbenen Herrn Bertram im Sprecherkreis zu ersetzen. Und dann haben wir noch die eine oder andere Überraschung. Ich wünsche auch in der nächsten Zeit viel Spaß an der Auseinandersetzung mit den Erbbaurechtsgebern!
Schöne Grüße
Dirk-D. Hansmann
 

A.S. hat am 03.03.2010 20:08:29 geschrieben :

zinsberechnung
Bruttolöhne 2009 erstmals seit Gründung der BRD gesunken



Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik sind im vergangenen Jahr die Bruttolöhne gesunken: Der Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer hierzulande schrumpfte um 0,4 Prozent auf rund 27.648 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Grund seien vor allem die Kurzarbeit und der Abbau von Überstunden im Krisenjahr 2009. Besonders stark betroffen war laut Statistik das Verarbeitende Gewerbe. Hier seien die Pro-Kopf-Verdienste um 3,6 Prozent gesunken, wie die Statistiker mitteilten. Diesen Artikel weiter lesen
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Bei der Berechnung des gesamtwirtschaftlichen Durchschnittsverdienstes werden nach Angaben der Statistikbehörde alle Arbeitnehmer einbezogen - geringfügig Beschäftigte wie Vorstandsmitglieder, Angestellte wie Beamte. Auch alle Entgelte - Weihnachts- und Urlaubsgeld, Zulagen und Prämien - fließen in die Berechnung ein.

das muß bedacht werden
 

Angelika Petriw hat am 21.02.2010 17:47:59 geschrieben :

Erbpachtverträge Klosterkammer
Hallo,ich möchte mal berichten, was hier in Wennigsen geschieht. Seit 2003 laufen bei uns die Erbpachtverträge mit der Klosterkammer aus.Diese Verträge werden von der Klosterkammer wieder für 80 Jahre verlängert. Es ist jedoch so, daß die Verträge immer unterschiedlich sind. Die einen zahlen einen Pachtzins von €4,50/m², ein Jahr später ist dieser auf € 5,50/m² gestiegen.Einige haben eine Anpassung des Pachtzinses nach 5 Jahren, andere nach 10 Jahren. Je nach dem, ob die Grundstücke (die alle eine Größe von ca. 1200m² haben) in einem Bebauungsplangebiet liegen oder nicht, gibt es eine unterschiedliche Bewertung der rückwertigen Fläche (Gartenland). Der Pachtzins liegt dort zwischen €5,50/m² bis €0,55/m². Die Grundstücke befinden sich alle auf einer Straße bzw. Parallelstraßen. Müssen diese und noch andere Ungleichheiten, die ich hier gar nicht mehr aufzeigen kann, hingenommen werden? Ich bin ratlos und wütend ob der Willkür der Klosterkammer.
 

T.v.d.Ohe, IG-Erbbaurecht-Gifhorn (Homepage) hat am 20.02.2010 21:03:56 geschrieben :

Erbpacht allgemein
Hallo, Spitzenwebsite vor allem aufgrund ihrer Aktualisierungsrate ein MUSS für alle Erbbaunehmer. Vielleicht sollte, um das Bewusstsein der Betroffenen zu wecken darauf hingewiesen werden, dass es hier NICHT um die Klosterkammer allein geht. In unserer IG sind nahezu ausschließlich betroffene mit privatem Erbbaurechtgeber. Weiter so! Viele Grüße von der IG-Gifhorn
 

Meineke, Karl-Heinz hat am 01.02.2010 20:34:26 geschrieben :

Wegelagerei
Ein weiteres Beispiel der Klosterkammer Hannover steht oder besser gesagt Stand in Mariensee bei Neustadt am Rübenberge.
Nachdem die Verträge nach 80jähriger
Laufzeit ausliefen machte man den Erbbauberechtigten das Angebot doch gleich einen neuen Vertrag abzuschließen.Preissteigerung lapsche 1066 %.Ja richtig gelesen.Die Familie hat das Haus verlassen müssen,finanziell nicht machbar Haus abgerissen Ende. Und wenn ich dran denke das unsere Häuser auch früher oder später dran sind könnte ich kot.......
Abzocke und Wegelagerei
 

J.A. hat am 23.01.2010 22:37:28 geschrieben :

I G Gründung
Auch hier in der Schwarzen Heide in Hannover wohnen wir auf klosterkammergrundstücken.
Ich spiele mit dem Gedanken ,hier eine
IG zu gründen.
Habt Ihr Tips dafür?

 

Uwe Hasse hat am 23.01.2010 15:17:49 geschrieben :

Klosterkammer Hannover
Die Klosterkammer Hannover ist für mich eine Abzockerbehörde.

Sie verschickt Nachtragsverträge in denen nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt werden, nur um die Vertragsnehmer gezielt unter Druck zu setzen, damit diese endlich unterschreiben.

Liebe Präsidentin der Klosterkammer Hannover, treten Sie endlich zurück! die Zustimmung vieler Erbbaurechtsnehmer liegt vor!

Liebe Politiker, tut endlich was!
 

Rainer Smektala hat am 14.01.2010 12:24:37 geschrieben :

Suggestion und Wahrheit
Kann der Erbbaurechtsnehmer das Grundstück - später - erwerben?
Die Klosterkammer suggeriert auf ihrer Homepage die Möglichkeit eines späteren Erwerbs des Grundstückes.
Siehe Zitat Homepage:
Entschließt sich die Klosterkammer Hannover, Grundstücke zu veräußern, steht dem Erbbaurechtsnehmer der erste Zugriff über ein grundbuchlich gesichertes Vorkaufsrecht zu.

In Wahrheit ist jedoch in deren Satzung verankert, dass der Grundbesitz nicht veräußert werden darf.
Das finde ich eine Frechheit
 

Uwe Hasse hat am 30.10.2009 01:22:48 geschrieben :

Fortschritte
Ich finde es sehr gut, dass diese Homepage ständig aktualisiert wird und man somit Neuigkeiten direkt erfahren kann!
Ebenfalls positiv bewerte ich den Termin mit der SPD Landtagsfraktion. Da scheint das Soziale wieder zum Ausdruck zu kommen.

 

Michael (Homepage) hat am 24.10.2009 01:46:53 geschrieben :

Erbpacht generell
Erbpacht sieht wirklich immer nur auf dem ersten Blick günstiger aus.
Bei uns wollte man 5€ pro m² Erbbauzins haben, d.h. in unserem Falle 3000,-€ zuzüglich der Erschliessungskosten, was bei unserer Grundstücksgrösse etwa 36.000,- € waren.
Haben das Grundstück dann für 65.000,- € gekauft.
Demnach waren wir schon nach zehn Jahren wieder im plus....
 

Uwe Hasse hat am 02.09.2009 22:33:22 geschrieben :

Ratssitzung 26.08.2009
FDP und Grüne enthalten sich der Stimme! Dankeschön verehrte Politiker von FDP und den Grünen. Eigentlich hat sich doch die Frage gestellt, ob man wieder soziale Gerechtigkeit herstellen will oder nicht. Anscheinend möchten diese beiden Parteien dies nicht!
Ein echtes Armutszeugnis für die FDP und die Grünen im Rat der Stadt Wolfsburg!
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 28.05.2009 16:13:30 geschrieben :

Erbpacht: sichere Einnahmequelle in Krisenzeiten
W. Posdzich-Schmidt hat Pech, weil er seine Erbpacht an das Landeskirchenamt Wolfenbüttel entrichten muss.
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Locker, cool und informiert stellte sich der Vertreter der Klosterkammer am 14.5.09 im Schützenhaus-Vorsfelde dar, so als gehe ihn das alles gar nichts an, da er das geltende Erbbaurecht auf seiner Seite wisse und die Klosterkammer keine Einrichtung der Kirche sei. Wirtschaftliche und nicht sozial-ethische Interessen stünden im Vordergrund.
Dass es im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten auch anders geht, zeigt die vorbildliche Erbpachtpraxis der Stadt Wolfsburg: Erbpachtgrundstücke können jederzeit gekauft werden,
der Preis beträgt weniger als 2,50€/qm für die Erbpacht (Klosterkammer Hannover: über 4,00€/qm).
Schade, dass keine Vertreterin des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel (keine Landesbehörde, sondern Einrichtung der Ev-Luth. Landeskirche in Braunschweig) erschienen ist.Gespannt hätten wir dieser gelauscht, wenn sie über ihre sozial-ethischen Gedanken bezüglich der Erbpachthöhe in Vorsfelde (über 4,50€/qm) und über die Erhöhung der Erbpacht im Zeitraum zwischen 1992-2002 ( bei dem Pechvolgel um 25% ) referiert hätte.
So ist es, und so darf und soll es nicht bleiben.
Gut wäre es, wenn RTL zeitnah bei den anwesenden Lokalpolitikern nachfragte,
was sie inzwischen in Hannover für eine Veränderung des Erbaugesetzes
geleistet haben; ein Besuch beim LK Wolfenbüttel würde sich sicher auch lohnen.
Denn, es zählen nur Taten, Lippenbekenntnisse der Politker und Statements der Erbpachtgeber vor Publikum reichen in keiner Weise.




 

Uwe Jacob hat am 13.05.2009 00:52:15 geschrieben :

Haus mit Erbbaugrundstück unverkäuflich
Unser Haus steht auf einem Grundstück der Klosterkammer Hannover mit einem Erbbauzins, der über einer Grundstücks-Finanzierung bei einer Bank liegt. Damit ist das Haus zu einem üblichen Preis unverkäuflich!
 

Klaus Richter hat am 10.05.2009 21:07:42 geschrieben :

Erbbauzins

Ihr Engagement gegen die Abzockerei der Klosterkammer ist lobenswert uns ausgezeichnet.
Die Interessengemeinschaft Göttingen ist z.Zt. in der Entstehung.
Weiter so und viel Erfolg wünscht
Klaus Richter
 

Lindemann, Udo hat am 07.05.2009 21:25:10 geschrieben :

Sehr gute Homepage
Hallo Herr Neuber,
diese Homepage ist sehr gut. Werde heute der IG beitreten.

MFG
Udo Lindemann

 

Dietmar Lange hat am 22.04.2009 15:54:40 geschrieben :

Glückwunsch!
Hallo Herr Neuber,
wir werden immer perfekter. Glückwunsch zur eingerichteten Homepage. Auf dass viele Betroffene uns hier erreichen und
unserer IG beitreten!
MfG. Dietmar Lange
 

Name:
E-Mail:
Homepage:
Betreff:
Nachricht:
 
 

Aktuell sind 93 Einträge verfügbar.

Peter hat am 03.08.2020 17:50:44 geschrieben :

Klage 2020
Für die erwähnte Klage seitens H. Neuber können wir Erbpachtnehmer der Klosterkammer nur die Daumen drücken. Geworben wird mit einem fairen Umgang zwischen Klosterkammer und Erbpachtnehmer. S. Publikationen Klosterkammer im Intenet. Das ist schon irgendwie Bauernfängerei. Fair war mein Abschluss mit der Kloster Kammer bei Beginn des Vetrages. 8% Bank , 5 % Klosterkammer.
Mittlerweile sehen die Bank Zinsen ganz anders aus und die Erhöhungen durch die Klosterkammer sind mittlerweile bei mir  43% . Die Kammer tritt als Monopolist auf und berücksichtigt in keinster Weise ihre Partner. Brauch sie auch nicht. Vielleicht ändert der Prozess mal was,  dass hier auch die Wissenschaft berücksichtigt wird und Herr Neuber und wir recht bekommen. 
 

Ny Schmidt hat am 31.01.2018 20:18:17 geschrieben :

Der Petitions Brief
Mietpreisbremsen gibt es, aber Erhöhungen per Wertsicherungsklauseln anhand des VPI Index sind grenzenlos möglich. Ob es bei dem Heimstättengesetz von 1919 tatsächlich um soziale Zwecke ging, das bleibt der Geschichts-Forschung vorbehalten. Eher sollte damit die geplante Bodenreform verhindert werden - die alten Grundbesitzer Adel und Kirche haben sich durchgesetzt.
 
 

Ny Schmidt hat am 06.11.2017 23:14:35 geschrieben :

Warnung vor der Erbpacht
Wer sich die Zeit nimmt, einen Erbbaurechtsvertrag zu lesen und sich bemüht, zu verstehen, was darin steht, der kann einen solchen Vertrag nicht unterschreiben. Ich finde es großartig, daß sich Initiativen bilden, die sich dieser schweren Aufgabe angenommen haben, für Erbbaurechtsnehmer eine ähnliche Sicherheit wie für andere Mieter zu schaffen. Die Immobilienhaie (nicht nur die Erbbaurechtsgeber Kirche/Adligen/Städte/Stiftungen) reiben sich die Flossen über die hier fehlende Regulierung. Auf! PS Wie wäre es mit einem Crowd Funding für die Gerichtskosten?
 
 

Posdzich-Schmidt hat am 28.01.2015 08:34:23 geschrieben :

Leserbrief, Wolfsburger Nachrichten vom 28.1.2015, S. 12
Leserbrief zur Schlagzeile„2268 Kirchenaustritte in Braunschweig“, Wolfsburger Nachrichten, Seite 07, vom 24.01.2015In diesem Artikel wird behauptet, dass ein neues Steuerverfahren zu dieser Austrittswelle geführt habe. Diese Behauptung ist nicht nachvollziehbar, da beim Kirchenaustritt keine Begründung genannt werden muss. Ein anderer Grund scheint viel naheliegender zu sein: Die  Landeskirche Braunschweig verlangt für ihre verpachteten Baugrundstücke in Wolfsburg und Umgebung für 1000,00 qm ca. 5000,00 Euro pro Jahr und erhöht diese Pacht regelmäßig. Die Stadt Wolfsburg nimmt ihre soziale Verantwortung ernst und verlangt ca. 500,00 Euro.Winfried Posdzich-Schmidt, Vorsfelde
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 11.09.2014 13:48:35 geschrieben :

09.09.2014 ARD REPORT MÜNCHEN
"Ein Beitrag über die Unbarmherzigkeit"
Diesen Beitrag befindet sich auf unserer Seite in der Mediathek und auf Youtube. Ich empfehle auch die Lektüre der Kommentare zu dem Beitrag. Sie können auch eigene Kommentare auf der Seite von Report München abgeben und diesen Beitrag z.B. auf Facebook posten. Wichtig ist, dass viele Menschen diesen Beitrag verbreiten und auch kommentieren.
https://www.youtube.com/watch?v=-ta4Heiui-4&feature=youtu.be
 

IG-Mitglied hat am 01.07.2014 12:15:15 geschrieben :

Leserbriefe schreiben
Nicht alle Leserbriefe können in den "Wolfsburger Nachrichten" oder der "Wolfsburger Allgemeinen Zeitung"
abgedruckt werden. Eine gute Idee also, diese Leserbriefe hier im Gästebuch zu veröffentlichen.
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 22.06.2014 15:04:03 geschrieben :

Leserbrief, veröffentlicht in Auszügen in den WN vom 16.6.14
Leserbrief zum Beitrag mit der Schlagzeile „Ich will keinen Einheitsbrei“ Seite 2, WN vom 10.6.2014
Der neue Bischof Chr. Meyns erklärt darin u.a.: „Ich werde Kirchengemeinden besuchen, Landräte, Schuldirektoren, Unternehmer und so weiter“ und erklärt, dass das Spendensammeln professionalisiert werden müsse. Leider sollen wohl die rund 700 Erbpachtnehmer der Landeskirche Braunschweig nicht besucht werden. Wozu auch, Spenden sind von dieser gebeutelten Gruppe nicht zu erwarten. In Vorsfelde z.B. zahlen Erbpachtnehmer für ein 500qm großes Grundstück in derselben Straße an die Stadt Wolfsburg 2500,00 € pro Jahr, an die Landeskirche Braunschweig müssen 5000,00 € gezahlt werden. Das treibt über kurz oder lang viele in den finanziellen Ruin, besonders die Witwen und Waisen, die Alten. Genaueres dazu, Herr Bischof, sollten Sie auf der Homepage der Erbpachtgeschädigten nachlesen: www.ig-erbbau-wob.de
Winfried Posdzich-Schmidt, Vorsfelde
 

W Posdzich-Schmidt hat am 06.02.2014 14:12:10 geschrieben :

Landeskirche verliert Prozess gegen W. Posdzich-Schmidt
WN, vom 21.1.14: Vorsfelde. Die Landeskirche verlor den Prozess.
WAZ, vom 18.1.2014: Gericht: Landeskirche verliert Prozess.

So titeln die beiden Lokalzeitungen und haben Recht. Die Details können in den beiden Artikeln nachgelesen werden. Gewonnen hat eigentlich meine RA Frau Behn von den bekannten Kanzlei Dr. Fuellmich (Göttingen), die auch schon Prozesse gegen die Deutsche Bank gewonnen hat. Verloren hat die Klägerseite (Landeskirche Braunschwieg), die von der Kanzlei Appelhagen (Braunschweig) vertreten wurde. Die Klägerseite trägt auch alle Kosten des Verfahrens. Gut, dass ich schon vor einigen Jahren aus der Ev. Kirche ausgetreten bin, sonst hätte ich womöglich mit meiner Kirchensteuer den Prozess gegen mich oder andere Erbpachtgeschädigte mitfinanziert. Der Richter Pardey am Landgericht Braunschweig hatte den Mut, im Gegensatz zu vielen anderen, dieses Urteil zu fällen. Es handelt sich um eine Einzelfallentscheidung, so dass sich niemand auf dieses Urteil berufen kann und jeder weiterhin die Möglichkeit hat, selbst juristisch aktiv zu werden, ohne sich an den Rockzipfel der Gewinner zu hängen. Ich selbst habe nun nach Beendigung des Rechtstreites Zeit, an weiteren Aktivitäten des Widerstands unserer IG teilzunehmen. Angedacht sind ja Aktionen vor kirchlichen Einrichtungen der Landeskirche BS und vor Einrichtungen der Klosterkammer Hannover. Wer aktiv mitarbeiten will, möge sich per Mail, persönlich etc. oder auch in diesem Forum melden. Die Ansprechpartner sind ja bekannt.
 

Oliver Neuber (Homepage) hat am 14.12.2013 13:30:58 geschrieben :

Schwache Justiz in Niedersachsen!
Die jüngsten Beschlüsse der Niedersächsischen Gerichte, allen voran des OLG Braunschweig, sind für mich persönlich ein großer Justizskandal.

Auch wenn wir Pächter all die Spekulationen beiseite lassen, legt er doch den Blick auf eine Justiz frei, die stur und starrsinnig an einer einmal getroffenen Entscheidung des BGH von 1980 festhält, obwohl offenkundig ist, dass große Teile der Grundlagen, auf die sich der BGH 1980 gestützt hat, mittlerweile weggebrochen sind.



Wirtschaftsexperten "lachen" mittlerweile über die Begründungen der Niedersächsischen Gerichte, wonach die Erbbauzinserhöhungen "rechtmäßig" sein sollen und "angeblich" der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung entsprechen würden.

Der in unserer Mediathek aktuell eingestellte Beitrag und u.a. die dortigen Aussagen von Prof. Dr. Gabisch, bestätigen sehr deutlich, dass es den niedersächsischen Gerichten an Sachverstand - bezogen auf die Einschätzung der allgemeinen wirtschaftlichen Entwicklung - mangelt.



Anstatt Sachverstand in den Gerichtssaal hinzuzuziehen, ignoriert man diesen und macht es sich (zu) einfach.



Die Erbbaurechtsgeber, allen voran die Klosterkammer Hannover und Landeskirche Braunschweig, wissen um die Umstände, sie wissen, dass besonders Rentner und Familien unter den ständigen Erbbauzinsanpassungen zu "leiden" haben.

Aber anstatt gemeinsam mit den Pächtern Lösungen zu finden, wollen die Erbbaurechtsgeber das Problem weiterhin aussitzen und totschweigen - der wirtschaftlichen Interessen wegen.

Das nenne ich VERANTWORTUNGSLOS!



Der Widerstand gegen die Erbbaurechtsgeber (Klosterkammer Hannover und Kirche) wird zunehmen: VERSPROCHEN!



Oliver Neuber
 

Posdzich-Schmidt hat am 28.11.2013 20:42:11 geschrieben :

Mündliche Verhandlung Landgericht Braunschweig
Allen, die auf meinen Eintrag im Gästebuch der IG Wolfsburg vom 10.11.13 und auf meine Rundmail vom 25.11.13 geantwortet und unter anderem auch finanzielle Unterstützung für die Prozessführung angeboten haben, sage ich herzlichen Dank. Dank auch den Nachbarn in meiner Straße, die mir die Daumen gedrückt haben und Dank denjenigen, die nach BS zur Verhandlung gekommen sind. So viel Solidarität, soziale Aktivität, christliche Nächstenliebe ist vorbildlich. Ein Gruß geht aber auch an die Erbpachtnehmer, die sich ducken, verbiegen lassen, leise murren und von dem Engagement der Aktivisten profitieren wollen. Am Stammtisch würde man diese Leute „Sozialschmarotzer“ nennen, oder?
Ein Gruß geht auch an die Maulwürfe, die hier fleißig mitlesen und ihre Informationen an die Landeskirche Braunschweig und die Klosterkammer weiterleiten.
Fazit der gestrigen mündlichen Verhandlung vor dem Landgericht BS: Das Urteil wird noch in diesem Jahr verkündet.
 

Posdzich-Schmidt hat am 19.11.2013 21:02:00 geschrieben :

dramatische Erbpachterhöhung
Guten Tag Herr Heineke!
Wer ist der Erpachtgeber und in welchem Ort steht das
beschriebene Objekt.Zu Ihrer Frage nach der Rechtmäßigkeit Ihrer Erhöhung ist zu sagen, dass es von Ihrem Erbpachtvertrag abhängig ist.
 

Dieter Heineke hat am 12.11.2013 13:50:54 geschrieben :

Erbpachterhöhung
Hallo guten Tag

wir wohnen in einem haus mit 18 wohneinheiten. seit 1965 wurde die erbpacht nicht erhöht. wir zahlen für das ganze haus 502 € im jahr. die erste erhöhung konnte laut vertrag 1967 sein. jetzt wurde das grundstück vererbt und ab januar 2014 wird jetzt für das ganze haus 10.530 € gefordert.
ist diese erxtreme erhöhung zulässig? und wenn ja..zu 2014 ? im vertrag steht alle 5 jahre ab 1967
mfg Dieter Heineke
 

W. Posdzich-Schmidt hat am 10.11.2013 20:01:40 geschrieben :

Termin Landgericht Braunschweig am 26.11.2013
Gerichtstermin am 26.11.13; 10.00 Uhr, Landgericht Braunschweig; Münzstraße 17, Raum: siehe Aushang

Die Landeskirche Braunschweig klagt gegen einen Erbpachtnehmer aus Vorsfelde.
Dieser hat sich geweigert, eine völlig überhöhte Erbpachtanpassung zu bezahlen.
Entgegen der Beteuerungen der drei Kirchenvertreter (siehe WN vom 6.12.12; hier unter „News“), dass man gesprächsbereit mit jedem Erbbaurechtnehmer einzeln“ sei und „man flexible Lösungen“ finde, gab es solche Angebote nicht, sondern schon
nach kurzer Zeit die Klageeinreichung. Eine Kaufanfrage wurde ebenfalls abgelehnt (siehe 8. Gebot: Du sollst nicht lügen!), obwohl dem Erbpachtnehmer zunächst am Anfang der 90-iger Jahre der Kauf angeboten wurde, dann aber wieder zurückgezogen wurde. Soziale Gesichtspunkte (Witwer mit 2 Söhnen) spielten auch keine Rolle. Schwer vorstellbar, dass sich die Allianz von Thron und Altar auch diesmal bewähren wird, bedenkt man, dass anerkannte Wissenschaftler (z.B. Professor Dr. Sibbertsen) über die letzten Urteile zu diesem Thema nur lachen konnten. Wird der Richter diesmal die Courage aufbringen und sich von den veralteten Urteilen der 80-iger Jahre lösen?

Vertreten wird der „Verweigerer“ von der bekannten Kanzlei Dr.Fuellmich aus Göttingen. Die Anwälte dieser Kanzlei haben bereits Verfahren gegen die
Deutsche Bank gewonnen. Es dürfte also spannend werden. Die Verhandlung ist öffentlich. Gäste sind
willkommen! Wer Kontakte zur Presse und anderen Medien hat, möge diese bitte über den Gerichtstermin informieren.

 

Adriano Müller hat am 13.10.2013 15:33:34 geschrieben :

Das Mittelalter ist offensichtlich noch immer nicht zuende
Liebe IG und Erbbaugeschädigten in Niedersachsen.
Ich muß gestehen daß ich froh darüber bin aufgrund eigener Recherchen bzgl. Erbbaurecht bzw. Erbbaupacht auf Ihre Seiten im Internet gestoßen zu sein. Ich bin momentan im Begriff mir eine Eigentumswohnung zur Selbstnutzung in Hannover zu kaufen. Mir liegt derzeit ein sehr günstiges ja fast schon verlockendes Angebot zum Erwerb vor.
Allerdings stehen die Wohnungen auf Grund und Boden der Klosterkammer Hannover. Der jährliche Erbbauzins für die ca. 70qm große Wohnung beläuft sich zur Zeit auf 456,80 Euro. Diese müßen neben den Finanzierungskosten aufgebracht werden. Wie ich allerdigs hier lese steigen die Zinsen alle paar Jahre um 2 Stellige Prozentwerte an.
Für mich würde dies letztendlich bedeuten, in vielleicht 20 oder 30 Jahren wenn ich langsam in den Ruhestand gehe eine mtl. Belastung durch den Erbbauzins haben werde die dem eines normalen Mieters einer ähnlichen großen Mietwohnung entspricht. Ich denke daher Eigentum ja aber niemals Erbbauzins. Das ist ja die reinste Abzocke. Die Politik sollte hier dringlichst Handeln um die Klosterkammer und Konsorten in die Schranken zu weisen. Wir leben im 21. JH und nicht mehr im Mittelalter. Das Verhalten dieser Institutionen ist schlicht und ergreifend widerlich und schockierend. Die Betroffenen müssen sich unbedingt gegen diese Abzocke wehren.
Sie haben daher mein vollstes Mitgefühl.
Und der Klosterkammer wünsche ich,sie möge in den Widersprüchen und Klagen der Erbbaugeschädigten jämmerlich ersaufen.
 

Hartmut Wiesner (Homepage) hat am 29.05.2013 12:20:36 geschrieben :

Klosterkammer macht die Gärten im Rosenweg (Verden) platt
Hallo Herr Neuber,

vielen Dank für das angenehme Gespräch, ich konnte viele neue Infos erfahren. Es ist gut zu wissen, dass es Leidensgenossen gibt, allerdings auch für mich persönlich sehr enttäuschend, dass die Klosterkammer Hannover offenbar an vielen Fronten mit den gleichen Mitteln kämpft und gewinnmaximierend arbeitet, immer unter dem Deckmantel der "hoheitlichen Aufgaben", die die mit unserem Geld angeblich finanzieren. Die sollten sich von einem amerikanischen Hedgefonds aufkaufen lassen, zur AG umfirmieren und so weiter machen wie jetzt - dann würde alles passen.



Unsere Problematik habe ich in folgendem Blog beschrieben:



http://rosenwegverden.wordpress.com/2012/02/21/klosterkammer-macht-unsere-garten-platt/



Freundliche Grüße



Hartmut Wiesner
 

Joachim Bellmann hat am 24.03.2013 16:25:12 geschrieben :

Zinsberechnung vor und nach Verbraucherpreisindex, Mathematik ?
Tagesgruß an Leidensgenossen

und Helfer



die mir vielleicht die Fragen beantworten können.

Ausgangspunkt: Vertrag von 1950 mit Wertsicherungsklausel nach Index und Lohn



Berechnung bisher Lebenshaltung/Lohn geteilt durch zwei = mal Ausgangszins 1950, ok.



Jetzt ein Mix aus Lebenshaltung bis 1999, ab 2000 - 2012 Verbraucherpreisindex

und

von 1950 bis 2012 Lohnkostenindex.

Mit entsprechender Formel dann auf Ausgangszins berechnet.



Meine Ansicht:

Für die Zeit 2000 bis 2012 dürfen Löhne nicht mit einfließen, da der Verbraucherpreisindex dieses "aufsaugt".

Ich rechne hin und her mit Daten und dem Rechner vom statischen Bundesamt.



Also Frage kann Lohnentwicklung ab 2000 noch hinzugerechnet werden?



Dann noch etwas:

errechneter Index in % x Ausganszins = neuer Zins --soweit so gut!

Aber:

der Anwalt rechnet nochmals den Ausgangsjahreszins dieser Summe hinzu!!!



Dabei versuche ich ihm zu erklären, dass der Index den Kaufkraftverlust/Inflation des Ausgangswerts ausgleichen soll. Ich spreche folglich nicht von Erhöhung sondern Angleichung, wie es der Sinn einer Wertsicherungsklausel darstellt.



Zu meiner Person: Ich bin Vorsitzender eines Vereins, der mit dem Erbbaurecht gegründet wurde. 12 Grundstücke haben noch den Erbbauvertrag. Bisher insbesondere bis 1990 lief eine Angleichung in Absprache mit dem Verein, aber durch Erbfolge.....

und dessen Anwalt erkennt den Verein als Verhandlungspartner nicht an.



mfG
 

hainholz hat am 13.02.2013 15:41:09 geschrieben :

Termin
wie ist es ausgegangen ?

 

Marcel B. hat am 26.01.2013 12:07:23 geschrieben :

Gerichtstermin mit der Presse!
Hallo Herr W. Posdzich-Schmidt,

solche Termine müssen unbedingt mit der Presse stattfinden!
Der 28.01. ist jetzt natürlich sehr knapp, aber hierzu sind TV- Sendungen wie z.B. "Fass ohne Boden" wie dafür gemacht. Es gibt wahrscheinlich noch bessere Sendungen und die Redaktionen dieser, suchen regelrecht nach solchen Fällen.
Vielleicht fürs nächste Mal, wenn es evtl. in die zweite Instanz geht.

Viel Glück für morgen!

Marcel B.
 

W. Posdzich-Schmidt hat am 26.01.2013 10:22:58 geschrieben :

Gerichtstermin am 28.1.13; öffentlich
Gerichtstermin am 28.1.13; 10.30 Uhr, Amtsgericht Wolfsburg
Die Landeskirche Braunschweig klagt gegen einen Erbpachtnehmer aus Vorsfelde.
Dieser hat sich geweigert, eine völlig überhöhte Erbpachtanpassung zu bezahlen.
Entgegen der Beteuerungen der drei Kirchenvertreter (siehe WN vom 6.12.12; hier unter „News“),dass man gesprächsbereit mit jedem Erbbaurechtnehmer einzeln“ sei und „man flexible Lösungen“ finde, gab es solche Angebote nicht, sondern schon nach kurzer Zeit die Klageeinreichung beim Amtsgericht. Eine Kaufanfrage wurde auch abgelehnt(siehe 8. Gebot: Du sollst nicht lügen!).Schwer vorstellbar, dass sich die Allianz von Thron und Altar auch diesmal bewähren wird,bedenkt man, dass anerkannte Wissenschaftler (z.B. Professor Dr. Sibbertsen) über die letzten Urteile zu diesem Thema nur lachen konnte. Wird der Richter diesmal die Courage aufbringen und sich von den veralteten Urteilen der 80-iger Jahre lösen?
Vertreten wird der „Verweigerer“ von der bekannten Kanzlei Dr.Fuellmich aus Göttingen. Die Anwälte dieser Kanzlei haben bereits Verfahren gegen die Deutsche Bank gewonnen.
Es dürfte also spannend werden. Die Verhandlung ist öffentlich. Gäste sind willkommen!
 

Aufmerksamer Leser hat am 24.01.2013 17:06:59 geschrieben :

Kaufanfrage an die Kirche
Komisch, ...verstehe ich nicht.
Die Kirche hat doch noch vor Kurzen, sogar öffentlich in der Zeitung behauptet, lediglich 1 Kaufanfrage erhalten zu haben.
Gab es da nicht ein Gebot, das da heißt: "Du sollst nicht falsches Zeugnis ablegen." Sprich du sollst nicht lügen???
 

Ex-Kirchenmiglieder hat am 24.01.2013 16:41:35 geschrieben :

Kirche adè

Wir sind auch aus der Kirche ausgetreten, nachdem uns die Erbpacht schon mehrfach erhöht worden ist. Wir bezahlen 100,00 % mehr als Erbpachtnehmer der Stadt Wolfsburg, die zur gleichen Zeit im gleichen Wohngebiet gebaut haben. Kaufangebote hat die Landeskirche mehrfach abgelehnt.
Die Ev. Landeskirche Braunschweig besitzt ca. 1000 Erbpachtgrundstücke. Was würde passieren, wenn ein Großteil dieser Erbpachtnehmer aus der Kirche austreten würde?
 

IG-Mitglied hat am 20.01.2013 11:09:01 geschrieben :

Kommentar zum Beitrag vom 24.12.12
Klasse Beitrag Herr Posdzich-Schmidt,
ich selbst bin nach der 2., sozial und rechtlich unangemessenen, Erhöhung durch die die Ev. Landeskirche Braunschweig aus de Kirche ausgetreten. Ersparnis pro Jahr: ca. 3000,00. Euro.
Ein stummer, aber wirkungsvoller Protest, oder?
 

Marcel B. hat am 19.01.2013 16:01:52 geschrieben :

Fragen zum Erbbaurecht
Sehr geehrte IG,

sehr aufmerksam habe fast alle Ihre Kommentare gelesen und habe mit erschrecken festgestellt, in was für eine Falle(Erbbaurecht) ich vor einigen Jahren getappt bin.

Nun ist der Zeitpunkt (in 8 Mon.) gekommen, dass mein Vertrag ausläuft und stehe vor der Entscheidung ob ich mich auf eine Verlängerung von weiteren 80J. einlasse.
Ich soll eine Mietzinssteigerung von 300% bezahlen, der jede 3 Jahre neuberechnet werden soll.
Meine Angst dient so sehr der 2500€ für knapp 1000 qm, sondern dass ich weitere 80J. geknebelt bin. In dieser Zeit können die theoretisch jede 3J. mit mir machen, was sie wollen und mich in den finanziellen Ruin treiben. Dieser Betrag kann laut einem befreundeten Banker (der solche Immobilien finanziert) auch verdoppeln werden.

Des Weiteren habe ich noch einen alten Vertrag in Altdeutsch, der nicht unschwer zu lesen ist und den ich unbedingt übersetzen muss, da ich nicht vergleichen kann, ob dieser mit dem alten „konform“ ist.
Meine Frage ist, was passiert wenn der Vertrag im Oktober ausläuft, ohne ihn verlängern? Muss mich die Klosterkammer für den Zeitwert des Hauses entschädigen? Hat jemand einen ähnlichen Vertrag von 1933?

Ich bin sehr verzweifelt und tendiere zum Auslauf des Vertrages.
Ist z.Zt. jemand in einer ähnlichen Situation?

Für jede Antwort bin ich Ihnen sehr dankbar!

Viele Grüße aus Northeim, Marcel
 

Posdzich-Schmidt, W. hat am 24.12.2012 12:28:11 geschrieben :

24.12.12 Das kann ja heiter werden!
„Der Mann des Pfarrers darf im Pfarrhaus wohnen“
So titeln die Wolfsburger Nachrichten am 19.11.12 und weiter: „Das Kirchenparlament der Evangelisch-lutherischen Landeskirche in Braunschweig hat sich bei seiner Tagung in Goslar dafür ausgesprochen, dass homosexuelle Paare, die in einer eingetragenen Lebenspartnerschaft leben, im Pfarrhaus wohnen dürfen.“
Pünktlich zum Weihnachtsfest macht die Ev.-luth. Landeskirche Braunschweig ihren schwulen Pfarrern dieses Geschenk.- Widerlich die Vorstellung, dass der Homo-Pfarrer, vormittags mit seinem Freund im Pfarrhaus zusammen ist und am Heiligen Abend auf der Kanzel steht. Hier werden Erinnerungen an Sodom und Gomorra oder auch an Paulus in seinem Römer-Brief wach (Römer 1, 21-28.32). Einen positiven Aspekt hat diese Entscheidung jedoch: Es wird deutlich, dass sich diese Landeskirche bewegen kann. Allerdings müssen wir dafür die Richtung mitbestimmen und dafür kämpfen, dass die kirchlichen Erbpachtverträge den Erbpachtverträgen der Stadt Wolfsburg angeglichen werden. Welche Möglichkeiten stehen uns zur Verfügung? Sie können Ihre Ideen gern (anonym) in diesem Gästebuch veröffentlichen oder mir eine Email zukommen lassen.





 

Posdzich-Schmidt hat am 17.12.2012 19:06:20 geschrieben :

Herren der Landeskirche jammern und drohen
Sehr geehrte Erbpachtgeschädigte der Evangelischen Landeskirche Braunschweig, der Klosterkammer Hannover u.a.
Unter News http://ig-erbbau-wob.npage.de/news-termine/2012.html auf der Homepage dieser Seite können Sie den Artikel „Landeskirche in der Defensive“, erschienen in der Braunschweiger Zeitung vom 6.12.2012, nachlesen. Drei Herren der Landeskirche bejammern die Aktivitäten der IG-Wolfsburg. Als Gast kann man (auch annoym) auf der Homepage der BZ,
Stellung dazu nehmen. Damit sollte man nicht lange warten, da diese Kommentarseiten in der Regel
nach kurzer Zeit wieder geschlossen werden. Wer bei Facebook ist, kann diese Seite auch mit seiner Facebook-Seite verlinken. Wer selbst nicht bei Facebook ist, kann auch seine Kinder (Erben) auf diese Möglichkeit hinweisen.
 

Michael hat am 13.12.2012 16:13:28 geschrieben :

Novellierung des Erbbaurechts
An alle Betroffenen,
ich habe aktuell eine Petition zur Novellierung des Erbbaurechts beim Deutschen Bundestag eingebracht. Diese kann unter der ID 38137 in den kommenden Wochen online gelesen, diskutiert und mitgezeichnet werden. Würde mich über eine rege Beteiligung freuen.

Hier der direkte Link:

https://epetitionen.bundestag.de/petitionen/_2012/_11/_26/Petition_38137.nc.html

Mfg
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 03.12.2012 21:14:50 geschrieben :

Die unheilige Allianz
Danke Herr Neuber für die deutlichen Aussagen.
Die Landeskirche Braunschweig und die Klosterkammer können sich eben auf die Richter in Niedersachsen verlassen. Deswegen besteht ja auch kein Grund, von der Haltung der Profitmaxierung abzurücken. Die Allianz zwischen Thron und Altar hat eben auch ihre guten Seiten (nur nicht für die Erbpachtnehmer). Selbst das äußere Erscheinungsbild spiegelt diese
enge Beziehung wider: der Talar des Pfarrers ähnelt sehr der Robe des Richters, oder?
 

Hasse,Uwe hat am 18.11.2012 23:23:31 geschrieben :

IG Sympatisant
Ich stimme Ihren Zielen und Argumenten voll zu.Die Kirche nimmt seit 0 unserer Zeitrechnung immer viel(oder alles) von den Armen und ist unersättlich.
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 17.11.2012 20:19:48 geschrieben :

Nur Mut, es ist nicht so teuer wie die lebenslange Erbpacht
Betr. IG-Info-Veranstaltung am 15.11.12 im Schützenhaus Vorsfelde


Sehr geehrte Erbpachtgeschädigte,
wie gewünscht, eine kurze Zusammenfassung meines Beitrages auf der oben genannten Veranstaltung. Die diesjährige Erhöhung der Erbpacht des Erbpachtgebers (Landeskirche Braunschweig) in Höhe von ca. 500,00 Euro habe ich verweigert. Die Vertretung meiner Interessen hat die Rechtsanwaltskanzlei, Dr. Fuellmich, 37077 Göttingen, Tel. 0551-209120, übernommen. Diese Kanzlei ist mit unserer Problematik sehr gut vertraut. Sollte die Landeskirche die 1. Instanz verlieren, so muss diese mit Gesamtkosten von ca.1250,00 Euro rechnen. Die Kosten für die 2. Instanz würden ca. 2700,00 Euro betragen.
Sollte ich verlieren, so kann ich auf die Ersparnisse aus nicht gezahlter Kirchensteuer zugreifen, da ich vor einigen Jahren vorsorglich aus der Ev. Kirche ausgetreten bin.
 

Jörg Tzschentke hat am 16.11.2012 15:10:57 geschrieben :

Filmbeitrag November 2012
Hallo Herr Neuber, liebe IG Wolfsburg,

der aktuelle Beitrag mit Prof. Gabisch ist wirklich sehr gut. Er macht die Schieflage sehr deutlich und gibt sicher auch etwas Hoffnung. Ich drücke weiter die Daumen und wünsche Ihnen weiter viel Kraft und letztlich auch den Erfolg.

Jörg Tzschentke

 

Reiner Roettgen hat am 23.09.2012 16:16:20 geschrieben :

Kauf von Erbpachtgrundstücken
Das Erzbistum Köln schrieb mir, es sei die Anweisung erfolgt, kein Grundeigentum zu veräussern. Ich weiss aber von einem anstehenden Verkauf eines Grundstücks, da sich zu der geforderten Erbpacht kein Schaf findet. Dies sollte doch in euren Gemeinden ähnlich sein. Eventuell hat man hier auch rechtliche Möglichkeiten auf "Gleichbehandlung" zum Kauf des Grundstücks. Ich wünsche allen weiterhin viel Erfolg !
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 12.09.2012 12:39:34 geschrieben :

Landeskirche Braunschweig klagt
Ich habe der Erhöhung der Erbpacht zum 1.4.2012 widersprochen.
Nun liegt die Klage der EV. Landeskirche Braunschweig beim Amtsgericht in Wolfsburg vor. Meine Verteidigung wird die Kanzlei Dr. Fuellmich aus Göttingen übernehmen, von der auch Herr Neuber vertreten wird.
 

Marzo Renate hat am 20.07.2012 12:25:42 geschrieben :

Erbpachtzinserhöhung und Ihr Spendenaufruf
Wir haben der erneuten Erbpachtzinsanpassung der Ev.Landeskirche zum 01.06.2012 widersprochen und gleichzeitig ein Kaufangebot für das Grundstück angefordert. Natürlich mit negativer Antwort. Wenn die Kirchenverwaltungen so weiter machen, werden sie nach Ablauf der Erbpachtzinsverträge keine neuen "Dummen" mehr finden, die sich auf so etwas einlassen. Neue Grundstücke , die die Kirchen durch Schenkungen oder Stiftungen erhalten, werden sie dann nicht mehr los. Darum ist die Öffentlichkeitsarbeit der IG sehr sehr wichtig !!! Wir unterstützen Ihren Spendenaufruf und wünschen Ihnen alles Gute und Durchhaltevermögen !!!
Renate u Giacomo Marzo
 

Posdzich-Schmidt hat am 19.07.2012 17:06:20 geschrieben :

Spendenaufruf! Wir machen mit!
Guten Tag Herr Neuber,
gestern habe ich Ihren Spendenaufruf erhalten.Erwartet habe ich ihn schon
lange,bedenkt man, wieviel Zeit und Geld Sie und Ihre aktiven Mitstreiter bisher
investiert haben.
Ich finde daher, dass jeder, der bisher von Ihren Aktivitäten profitiert hat
und noch profitieren wird, die
soziale Pflicht hat, diesem Spendenaufruf nachzukommen.
Ich habe daher heute einen Spendenbetrag auf das angegebene Konto überwiesen.

 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 04.07.2012 17:15:19 geschrieben :

Erbpacht? Nein danke!
David gegen Goliath!
Die zum 1.4.2012 fällige Erbpachterhöhung habe ich verweigert. Im Schreiben vom 25.6.2012 droht Herr Herr Bodsch, Mitarbeiter des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel (Evangelisch-lutherische Landeskirche in Braunschweig), bereits nach dieser kurzen Zeit mit einem gerichtlichen Verfahren, das er ab dem 9.7.2012 einleiten will. Das ist gut für uns Erbpachtgeschädigte, denn mit jedem neuen Verfahren geraten derartige Erbpachtgeber in das Blickfeld der Öffentlichkeit.
 

Oliver Neuber hat am 29.05.2012 15:02:32 geschrieben :

Aktion(en)
Auch ich verweigere die Erbbauzinserhöhung der Klosterkammer Hannover (für mich die unsozialste Behörde Niedersachsens) von fast 18%.
Meine Anwälte haben gegen die Entscheidung des AG Wolfsburg Berufung eingelegt (meiner Rechtsschutzversicherung sei Dank-so habe ich keinerlei Kosten), sodass die nächste Verhandlung vor dem LG Braunschweig stattfindet.

Wenn jeder seine Erbbauzinsanpassung unterschreibt, dann wird sich auch zukünftig NICHTS ändern. Und die Klosterkammer und Kirche argumentieren dann, dass ja nur ein geringer Teil unzufrieden ist, eben weil die meisten ja unterschrieben haben.

Mit einer im Vorfeld abgeschlossenen Rechtsschutzversicherung trägt man keinerlei finanzielles Risiko und solidarisiert sich! Dies ist der beste und wirksamste Protest!

Herr Posdzisch-Schmidt schreibt:
"Anregen möchte ich, dass wir demnächst mal eine pressewirksame Aktion zum Thema in Vorsfelde (z.B. an der St. Petri) veranstalten.Wer macht mit?"

Wir sollten diesen Vorschlag -den ich übrigens sehr gut finde- gemeinsam während unserer nächsten Informations- und Diskussionsveranstaltung diskutieren.

Mit freundlichen Grüßen

Oliver Neuber

 

Posdzich-Schmidt hat am 28.05.2012 19:33:34 geschrieben :

Verweigerung Erbpachterhöhung
Gästebuch
Vielen Dank, Herr SMEKTALA, für die Anregung, die Berechnungen des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel zu überprüfen. Der Vertrauensvorschuss, den ich kirchlichen Institutionen noch vor einiger Zeit gewährt habe, ist nicht mehr gerechtfertigt.
Vielen Dank auch an Herrn NEUBER für die Unterstützung bei der Verweigerung der aktuellen Erbpachtanpassung. Mein RA wird die Begründung demnächst beim Landeskirchenamt einreichen.
Anregen möchte ich, dass wir demnächst mal eine pressewirksame Aktion zum Thema in Vorsfelde (z.B. an der St. Petri) veranstalten.Wer macht mit?
 

R. Smektala hat am 16.05.2012 20:45:53 geschrieben :

Erbbauzinsanpassung Landeskirche Braunschweig
Die Landeskirche gibt Unregelmäßigkeiten bei der Erbbauzinsanpassung zu.

Bei der nunmer 3. Erhöhung die ich von der Landeskirche erfahren durfte ist mir aufgefallen, dass mal auf ganze Prozent gerundet wurde (von 24,887% auf 25%) und beim nächsten mal auf die 2. Stelle nach dem Komma (von 8,488& auf 8,49%). Die Dritte Erhöhung war wieder auf die 2. Stelle nach dem Komma (von 10,117% auf 10,12%). Wer drauf achtet bemerkt, dass immer nur aufgerundet wurde.
Nach langem Hin und Her und vielen versuchten Ausflüchten hat nun die LK eingestanden, dass die Erste Berechnung von der Methodik der Anderen abweicht und hat eine neue (nach unten korrigierte) Anpassung geschickt. Zwar geht es hier lediglich um 1,-€, aber Rückwirkend unter Berücksichtigung der Laufzeit und des Zinseszinseffektes hat sie sich allein von mir 8,40 € erschlichen, die sie sich noch weigert zu erstattten. Aber ich lass nicht locker. Die schenken einem ja auch nichts.
Um ein deutliches Zeichen zu setzen rate ich allen Pächtern von der LK ihre Unterlagen zu prüfen und ebenfalls zu widersprechen und die Differenzen einzufordern. Ich bin nur einer mit einem kleinen Grundstück. Aber hochgerechnet auf die vielen anderen, auch größeren (= teureren) Grundstücke und die Laufzeit, wäre die LK gezwungen einen erheblichen Betrag rück zu erstatten.
Dies ist nur ein Weg, der LK zu zeigen, dass doch nicht alle so zufrieden sind wie sie es immer (auch öffentlich) behauptet.
Nur gemeinsam sind wir stark.
 

Marzo Renate hat am 03.05.2012 00:59:11 geschrieben :

manche Berichte im Gästebuch
Ihr macht eine tolle Arbeit !!! Jeder der mal etwas Ähnliches gemacht hat weiß, wieviel Arbeit und Bemühungen dahinter stecken. Meckern kann jeder, aber selber machen wills kaum jemand. Auch wenn man nicht jeden Tag etwas von Euch hört oder liest weiß ich, Ihr bleibt am Ball. Danke, dass Ihr Eure Freizeit für uns opfert !!! Es ist ein langer und harter Weg, aber Geduld und Zähigkeit zahlen sich irgendwann aus !! In diesem Sinne - macht weiter so !!
 

Posdzich-Schmidt hat am 05.03.2012 20:53:51 geschrieben :

Landbesitz
Wer kann uns sagen, wie und wann die Landeskirche Braunschweig in den Besitz der Grundstücke gelangt ist, die uns so wohlfeil als Erbpacht-Grundstücke überlassen wurden?
 

R. Smektala hat am 01.03.2012 21:26:43 geschrieben :

Aktuelle Erhöhung der Landeskirche
Auch ich habe aktuell eine Erhöhung von der ev.Landeskirche bekommen. Die wollen für die letzten 5 Jahre 10,12% mehr haben. Allerdings war dem Schreiben nichts begefügt was deren Berechnung belegt (z.B. amtliche Statistiken etc.). Diese Unterlagen habe ich erst ein mal eingefordert und solange dem Schreiben widersprochen und darauf verwiesen, dass die von der LK gesetzte Frist erst ab Erhalt aller zur Prüfung benötigten Unterlagen gelten kann. Mal sehen wie die reagieren. Man sollte auf keinen Fall einfach alles so hinnehmen und vor Allem nicht glauben. Glauben kann man in der Kirche aber nicht bei der Landeskirche.
 

Reiner Roettgen (Homepage) hat am 20.02.2012 15:57:51 geschrieben :

Danke für die Tipps
Aus gegebenem Anlass bin ich bei der Websuche auf diese Seiten getroffen.
Vielen Dank an Oliver Neuber für das informative Telefonat.
Ich arbeite bereits an den Webseiten zur eigenen IG im Raum Köln und freue mich auf weitere Zusammenarbeit/Unterstützung in Zukunft.
Toi, Toi, Toi.
 

Posdzich-Schmidt hat am 16.02.2012 11:11:51 geschrieben :

Erbpacht? Nein danke!
Sehr geehrte Erbpacht-Geschädigte!
Wie erwartet, habe ich Post vom Landeskirchenamt Wolfenbüttel erhalten. Die Erbpacht soll wieder erhöht werden. Wer kann mir sagen, welcher Rechtsanwalt unsere Interessen zur Zeit engagiert vertritt?
 

Unbekannt hat am 09.02.2012 15:31:53 geschrieben :

Vorsicht vor Erbauverträgen mit der ev.Kirche!!!
Hallo und einen schönen Tag. Nun hat es auch uns getroffen. Wir wohnen in Thüringen und haben uns ein kleines Häusschen gebaut und 1995 dazu das Grundstück gepachtet.Und nun Zinserhöhung um 27 %. Seit über einem Jahr stehen wir im Schriftverkehr mit der evangelischen Kirche. Auf unser höfliches Bitten um ein persönliches Gespräch und Verhandlungen über den Zins, wie er im Vetrag verankert ist, wurde mit einer unglaublichen Ignoranz reagiert. Momentan geht es mir nicht unbedingt um die Anpassung sondern mehr um die nachfolgenden Generationen, welche dann die hohen Zinsätze zu tragen haben. Man kommt aus diesem Vertrag nicht heraus, es sei denn, man schlägt das Erbe aus. Eine humanere Anpassung des Zinses wäre für die Kirche in jedem Fall möglich, denn sie haben diesen Spielraum. Wir werden nun den Austritt aus der Kirche veranlassen.Den Schaden, welchen sich die Kirche da selber zufügt wird auf Dauer gesehen viel größer sein. An diese "humane Institution " habe ich den Glauben verloren.Nun sind wir auf der Suche nach einer IG oder einem Austausch über diese Problematik. Auch unsere Hochachtung vor Eurer Arbeit. Viele Grüße aus Thüringen
 

IG Bad Lippspringe hat am 20.01.2012 12:55:14 geschrieben :

Erbbau Abzocke
Hallo zusammnen. Wir wollten euch mitteilen das wir die IG Bad Lippspringe voll hinter euch stehen. Ihr macht eine super Arbeit.
Auch wir sind auf die Falle Erbpacht rein- gefallen. Hinzu kommt bei uns,das die ev. Kirche uns versprochen hat die Grundstücke nach 5 Jahren kaufen zu können. Das hat man unabhängig 10 Familien erzählt. Und jetzt gibt es garnichts. Nicht mal zu einem Gespräch bereit. Das war eine Falle von vornherrein. Wir werden für unser Recht kämpfen. Man hat im gutem Glaube der ev. Kirche vertraut. Und was macht SIE - SIE ruiniert unsere Zukunft und die Zukunft unserer Kinder. Das nennt sich Evangelische Kirche Bad Lippspringe.
Sollte es etwas geben in denen wir euch unterstützen können sag uns bescheid. Gemeinsam sind wir stark. Liebe Grüße IG Bad Lippspringe
 

Unbekannt hat am 23.10.2011 17:32:21 geschrieben :

irgendwie ruhig geworden
"Irgendwie ist es sehr ruhig geworden."

find ich auch. aber erst seit geld eingesammelt worden ist.
 
Kommentar: Was die Öffentlichkeitsarbeit angeht mag dieser Eindruck beim Einen oder Anderen entstanden sein, aber ich versichere ihnen, dass weiter an unserer Sache gearbeitet wird. Wie sie der Homepage entnehmen können treffen wir uns am Freitag mit der IG Ahrensfelde, des weiteren wird eine mögliche Verhandlung vor dem BGH vorbereitet und wir stehen in reger Korrespondenz mit der Bundes- und Landespolitik.
Wir sind für konstruktive Kritik immer offen, annonyme Veralgemeinerungen helfen hier nicht weiter. Wir sind auch immer offen für Vorschläge.
Mit freundlichem Gruß
R. Smektala
Sprecher IG WOB

wilfried hat am 22.10.2011 23:09:58 geschrieben :

nachträglicher kauf eines erbpachtgrundstücks
hat schon jemand erfahrungen beim versuch gemacht, ein erbpachtgrundstück von der kirche zu kaufen
 
Kommentar: mir ist noch kein Fall bekannt, wo so ein Erwerb möglich war. Ich selbst bekam auf meine Kaufanfrage eine Absage mit dem Hinweis, dass kirchlicher Grundbesitz grundsätzlich unveräußerlich sei. Das obwohl die Landeskirche auf ihrer Homepage damit wirbt, regelmäßig nicht mehr benötigte Grundstücke und Gebäude zu verkaufen. Es gibt sogar eine Homepage, die da lautet www.kirchengrundstuecke.de - Wie verträgt sich das mit dem "angeblichen" Grundsatz. In meinen Augen ist das unlauterer Wettbewerb, zumal einem beim Erwerb eines Erbbaugrundstückes durch das verbriefte Vorkaufsrecht eine Erwerbsmöglichkeit suggeriert wird
R. Smektala - Sprecher der IG WOB

Unbekannt hat am 19.09.2011 01:31:53 geschrieben :

Aktionen?
Irgendwie ist es sehr ruhig geworden.
 

Anton hat am 10.08.2011 01:11:19 geschrieben :

Nächstenliebe? Lächerlich!
Und dann wundern sich alle warum die Leute aus der Kirche austreten. Wäre es nicht gerade die Aufgabe der Kirche die Sozialschwachen zu unterstützen und ihnen die Möglichkeit zu geben auf ein gemütliches Zuhause?

Bin seit mehreren Jahren kein Kirchenmitglied, bereue es gar nicht, nein, ich freue mich sogar bei diesen Nachrichten dass ich diesen Verein nicht mehr unterstütze.

Wünsche EUCH ALLEN viel Erfolg bei diesem Kampf. Lasst es uns wissen wenn wir irgendwie helfen können. Mein Respekt habt ihr!
 

Tobias (Homepage) hat am 20.07.2011 23:08:27 geschrieben :

Gute Hilfe
Ich finde es wichtig heute zu Tage auch anderen zu helfen, deswegen habt Ihr meine Hochachtung.
 

Andreas (Homepage) hat am 20.07.2011 23:06:32 geschrieben :

Super Klasse
Finde eure Ideologie zu helfen echt super. Mein Lob und Respekt.
Gruß
Andreas
 

U. R. hat am 23.06.2011 13:11:48 geschrieben :

Kommentar zu Ihrer Webseite
Guten Tag,
wir wohnen in Konstanz und haben gerade die Möglichkeit, ein Haus auf Basis Erbbaurecht zu erwerben. Nach Recherchen im Internet bin ich jedoch auf immer alarmierendere Hinweise gestossen, die uns von dem Vorhaben abhalten. Ich möchte jedoch die Stolpersteine nutzen, um mit der Spitalstiftung über vertragliche Neugestaltung zu sprechen. Der Vertrag läuft noch 30 Jahre und wir wären dann 75, also ein schwieriges Datum, wenn man das Geld bräuchte, aber das Haus nicht mehr verkauft bekäme. Vielen Dank für Ihre informative Seite!

Viele Grüsse,
U. R. Konstanz
 

Oelkers hat am 06.06.2011 13:41:28 geschrieben :

Erbbauzins
Suche Informationen bezüglich der Höhe des Erbbauzinssatzes in verschiedenen Regionen, vor allem in Gifhorn. Die Abweichungen scheinen hier sehr hoch zu sein (von 0,2 % - da keine Anpasssung erfolgte bis 5 % ist alles dabei)
 

Jochen Coen hat am 23.05.2011 13:51:26 geschrieben :

Erbpacht
Durch die Medien haben wir Kontakt bekommen und von der IG Informationen, die uns sicherlich weiterhelfen können.
Wir waten gespannt auf das Urteil des OL in Braunschweig.
 

Leonard (Homepage) hat am 26.04.2011 16:12:57 geschrieben :

Lob für eure Arbeit
ich finde es gut, was ihr macht, es ist wichtig, sozial schwachen zu helfen.
 

Alfonso Osterhuber hat am 12.04.2011 01:36:21 geschrieben :

Erpachtabzocke /Vermarktungstrick
Auch in Bad Lippspringe sind wir auf einen Vermarktungstrick der ev.Kirche reingefallen.Uns wurde versprochen das wir das Grundsück nach 5Jahren kaufen können.Dazu liegen 10 schriftliche Erklärungen vor.Seit 3 Jahren versuchen wir ein persönliches Gespräch zu führen aber dazu wird uns keine Gelegenheit gegeben.Die sind wohl zu feige dazu sonstmüssten sie zu ihren Wort stehen was sie uns gegeben haben.Auch haben wir schon mit einen Stadtrat (SPD)Verbindung aufgenommen aber keiner hilft uns.Der Pachtzin Betägt zur Zt.7,5Euro qm.Wir fühlen uns von der ev,Kirchengemeinde betrogen und über den Tisch gezogen.wir wissen nicht mehr weiter.Wir können auch nicht verkaufen keiner will die Imo.bei diesen Pachtzins.Hoffentlich können wir auch eine IG gründen.-
 

Holger Strübig hat am 14.03.2011 00:24:31 geschrieben :

Erbpacht
Hallo,
ist Erbpacht christliche Nächstenliebe oder ist die Kirche doch nur ein großer Kapitalist? Jeder der die erste Erhöhung seiner Erbpacht erlebt hat, wird sich diese Frage eindeutig beantworten können. Eine Änderung des Gesetzes ist längst überfällig.Gibt es eine Möglichkeit die IG zu unterstützen?

LG
Holger Strübig
 

IG Erbbaurecht hat am 07.03.2011 03:19:22 geschrieben :

Gründung
Nachdem den hiesigen Erbbaupächtern nunmehr nach 10 Pachtjahren die 3. Erhöhung ins Haus flatterte und inzwischen mehr als 6 €/m² gezahlt werden sollen, haben Betroffene die IG Erbbaurecht Ahrensfelde gegründet. Gerne kommen wir auf die Erfahrungen der IGs in und um Königslutter/Wolfsburg/Northeim zu und geben die unseren weiter, die zugegeben noch sehr gering sind.
Eine Änderung des Erbbaurechtes ist u.E. dringend geboten. Das ist nur mit gemeinsamer Kraftanstrengung zu schaffen. Freiwillig werden Länder, Kommunen, die Kirchen u.a. diese Möglichkeit zum Geld drucken, nicht aufgeben.
 

Hain hat am 25.02.2011 19:57:42 geschrieben :

Landeskirche
was sagt denn wohl die kirche dazu, wenn alle
betroffenen austreten?
damit lassen sich wenigstens ein teil der erhöhungen einsparen.
 

Andreas Lilienthal hat am 08.02.2011 20:39:18 geschrieben :

Kompliment, weiter so!!!!
Hallo!
Ich wohne in Lüneburg/Nds und habe ebenfalls ein Erbbaugrundstück der Kirche, das 2014 ausläuft. Ich dachte ich höre nicht recht: die pacht für meine 786qm soll von jetzt 183,12Euro/Jahr auf 5109Euro/Jahr (!!!)steigen... Ohne Worte oder?? Kirche?? Hab mein Glauben verloren. Das ist wirklich Abzocke!
 

Smektala hat am 05.11.2010 09:07:44 geschrieben :

Diskussion über Geld - Gier - Genügsamkeit
Ich war gestern bei einem Diskussionsabend der ev. Landeskirche mit dem Thema Geld-Gier-Genügsamkeit. Im Allgemeinen ging es um die Wirschaftskriese, Globalisierung usw.
Ich war da, weil mich interessiert hat wie die ev. Kirche zum Titelthema steht, so vermisse ich den Begriff Genügsamkeit in Bezug auf das Erbbaurecht gänzlich. Ich hatte angeregt, dass auch die Mitarbeiter der Kirche, insbesondere der Finanz- und/oder Ligenschaftsabteilung an solchen Veranstaltungen teil nehmen sollten. Auf meine Frage der Position der Kirche zu den Thema wurde geantwortet, dass man als Kirche auch ein wirtschaftlichen Unternehmen sei, dass seiner Verantwortung bewusst sei. Mir wurde aber zugesagt, dass ich einen Kontakt zu den zuständigen Stellen erhalte.
Ich bin gespannt, was daraus wird.
Mein Resumé des Abend: Es wird Wasser gepredigt, aber Wein getrunken.
 

hain hat am 24.10.2010 10:57:51 geschrieben :

Infa

Einige Highlights:

Klosterkammer Hannover, Halle 21, Stand J58

Auf der infa 2010 informiert die Klosterkammer Hannover über ihre Arbeit und die Erbbaurechtsvergabepraxis. Als eine der ältesten und traditionsreichsten Landesbehörden Niedersachsen bewirtschaftet die Klosterkammer vier selbstständige Stiftungen des öffentlichen Rechts und verwaltet als Vertreterin dieser Stiftungen deren Grundstücke. Die Klosterkammer bietet Baugrundstücke in vielen Teilen Niedersachsens an, die im Wege des Erbbaurechts vergeben werden. Der Schwerpunkt liegt derzeit bei der Entwicklung eines neuen Wohngebietes mit Kindertagesstätte in Hannover/Groß Buchholz. Ein weiteres Wohnbauprojekt ist in Wennigsen am Deister geplant, in Seevetal (Ortsteil Ramesloh) ist mit der Vermarktung von 64 Bauplätzen begonnen worden. Aktuelles dazu erfahren die Besucher auf der infa.
 

Siegfried Schulz hat am 12.10.2010 12:31:27 geschrieben :

Erbpacktgegner
Sehr geehrte Damen und Herren,
seit Jahren liege ich mit der Klosterkammer im Streit und mußte bereits eine gerichtliche Niederlage hinnnehmen. Begründung des Amtsgerichtes, mann wolle sich nicht aufs Glatteis begeben und habe daher nach Aktenlage entschieden.
Wenn Sie Infos zur weiteren Entwicklung haben, dann informieren Sie mich bitte.
Danke im Voraus.
Mit freundlichem Gruß
Siegfried Schulz
 

Unbekannt hat am 08.10.2010 14:07:17 geschrieben :

Erbpacht in Köln
Hallo,
das Problem habt ihr nicht alleine, die Kirche in Köln ist genauso. Ich zahle mittlerweile für ein 140qm³ grosses Grundstück 1200€ Erbpacht. Und ich weiß auch noch nicht wohin das führen soll. Ich finde ebenfalls, das den Machenschaften der Kirche ein ende gesetzt werden sollte. Es kann nicht sein, das man sich irgendwann sein Haus nicht mehr leisten kann nur weil die Erbpacht einen auffrist. Es muss eine Obergrenze festgelegt werden, damit man sich darauf einstellen kann.
 

Ralf Lohse hat am 08.08.2010 11:37:41 geschrieben :

Erbpacht
Wir verfolgen Ihre Seite auch sehr aufmerksam .
Da wir in einen Baugebiet in Chemnitz Sachsen wohnen und die gleichen Probleme haben.
Es betrifft bei uns immerhin ca. 20 Erbpachtgrundstücke.
 

Klaus Demiehl hat am 06.07.2010 20:41:21 geschrieben :

Erbbaurecht
So etwas könnte man umgangssprachlich auch als ABZOCKEREI bezeichnen!
 

hain hat am 30.05.2010 09:58:49 geschrieben :

das ist aber schön
Höhepunkt zum 60. Geburtstag: Knabenchor Hannover reist nach China PDF Drucken E-Mail
Konzertreise des Knabenchores Hannover nach China

Vom 25.06. bis zum 10.07.2010 geht es für den Knabenchor Hannover auf Konzertreise in die Volksrepublik China. Auf dem Reiseplan stehen 6 Konzerte in 5 Städten sowie Auftritte am 09.07. im Deutschen Pavillon auf der Expo in Shanghai im Rahmen der Niedersachsentage. Hinzu kommen kleinere Kurzauftritte und Begegnungen mit chinesischen Kinder- und Jugendchören. Die Konzertreise wird von der Klosterkammer Hannover, dem Goethe-Institut und dem Land Niedersachsen finanziell gefördert.

doppelte Förderung vom Land
 

hain hat am 30.05.2010 09:49:33 geschrieben :

Bericht

11.05.2010 20:40 Uhr

Wennigsen
Klosterkammer soll Klagen aussetzen
In der Frage, ob die Klosterkammer Hannover vorerst keine weiteren Klagen gegen Erbbauberechtigte erheben soll, gibt es anscheinend unterschiedliche Lesarten. Der Landtag hatte mit den Stimmen von SPD, CDU, FDP und Grünen einen gemeinsamen Antrag zum Erbbaurecht verabschiedet.

„Das ist vor allem ein deutliches Signal an die Klosterkammer“, sagt der SPD-Landtagsabgeordnete Heinrich Aller. Ziel sei es, das Erbbaurecht sozialer zu gestalten. Der Landtagsbeschluss gehe auf Proteste von Erbbaurechtsnehmern zurück, darunter auch aus Wennigsen und Barsinghausen. Eine wichtige Forderung der SPD sei ein Moratorium bei rund 300 anhängigen Vertragsstreitigkeiten.

In einer Stellungnahme hatte die Klosterkammer erklärt, ein Moratorium sei aus dem Landtagsbeschluss nicht zu erkennen. Klagen gegen Pächter würden wie geplant eingereicht werden.

In Wennigsen und Barsinghausen haben sich bereits mehr als 200 Betroffene der Interessengemeinschaft angeschlossen. Zuletzt hatten sich die Sprecher aller Pächtervereinigungen aus Niedersachsens in Wennigsen getroffen.
Die IG Wennigsen/Barsinghausen lädt für Sonntag, 16. Mai, zu einer Mitgliederversammlung in den Calenberger Hof ein. Beginn ist um 16.30 Uhr. Zugesagt hat der Bundestagsabgeordnete Matthias Miersch (SPD).
 

Smektala hat am 13.04.2010 22:43:59 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst
nach über 3 Wochen hat es die ev. Landeskirche geschafft meine Mail per Brief zu beantworten.

Die Antwort lautet(Zitat):
Es ist zutreffend, dass kirchlicher Grundbesitz grundsätzlich unveräußerlich ist. Diese Aussage steht auch in keinem Widerspruch zu dem Artikel auf unserer homepage, da das Wort regelmäßig sich auf nicht mehr benötigte Gebäude bezieht. Was die Aussage auf der homepage betrifft, dass Baugrundstücke verkauft werden, so werden diese verkauft, wenn außergewöhnliche und besondere Umstände, die den Grundstückseigentümer, also kirchliche Rechtsträger, betreffen, dies im Einzelfall rechtfertigen. (Zitat Ende)
Soll heißen, was ein außergewöhnlicher und besonderer Umstand ist entscheidet allein der kirchliche Rechtsträger.
Wahrscheinlich reicht es hier, wenn kein Profit mehr gemacht werden kann (weil die Pacht zu teuer ist und es keiner mehr haben will), anderer Seits ist die Änderung eines Vertragspartners nicht ausreichend egal wieviele Wohnparteien auf einem Grundstück betroffen sind.
 

Smektala hat am 06.04.2010 13:05:06 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst
Hallo Zusammen,

am 12.03. habe ich geschrieben, dass ich sie informieren werde sobald mir die LK antwortet.

Ich hab es nicht vergessen. Ich schrieb eine Mail im Glauben, dass das schneller geht. Aber da die LK nach 3 Wochen noch nicht geantwortet hat habe ich meine Mailanfrage ausgedruckt und per Post geschickt. Ich hoffe ja, dass ich nun eine Antwort erhalte.

Ich werde berichten.
 

Schoene Wally hat am 25.03.2010 03:08:46 geschrieben :

Klosterkammer
So nun hat es uns Göttinger auch erwischt die Klosterkammer läßt über ihre Anwälte aus Oßnabrück böse Briefe versenden nun werden wir auch verklagt. Wer legt der Klosterkammer endlich ihr schmutziges Handwerk!
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 16.03.2010 19:57:43 geschrieben :

Die Wahrheit kommt ans Licht!
Peinlich, peinlich für die Klosterkammer!
Der IG-Wolfsburg ist bekannt geworden, dass die Klosterkammer entgegen anderer
Behauptungen doch Grundstücke verkauft hat (siehe Artikel unter \News\. Nun erwarten wir mit Spannung die Antwort des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel zu diesem Thema (siehe unter \News\ Brief vom 10.03.2010)
 

Oliver Neuber hat am 12.03.2010 22:44:34 geschrieben :

Klosterkammer Hannover
Bis zum heutigen Tag können wir folgendes festhalten:

1. Die Klosterkammer Hannover gibt an, die Einnahmen stiftungsrechtlich zu verwenden. So zum Beispiel für die Sanierung von Gebäuden und allgemein für Bildung und Soziales.

Stimmt nicht ganz: Denn es ist uns bekannt, dass die Klosterkammer Hannover vor einigen Jahren in Luxemburg bei Anlagen 27 Millionen Euro verspekuliert hat (Quelle bekannt)!

2. Die Klosterkammer Hannover gibt an:Ein Nettolohnindex werde vom Statistischen Bundesamt nicht herausgegeben.

Stimmt nicht ganz: Es gibt offizielle Statistiken darüber, die Auskunft über Nettolöhne und -gehälter und Nettorealverdienste geben. Dies ist eben nur kein Index!

3. Die Klosterkammer Hannover gibt anas Erbpachtverfahren kommt den Bestimmungen des Stiftungsrechts entgegen, dem die Klosterkammer unterliegt. Bedeutet, Grundbesitz sei nicht zu veräußern. Dies teilte man in der Vergangenheit auch vielen Erbbaurechtsnehmern mit, die anfragten, ob das Grundstück zu kaufen sei.

Stimmt nicht ganz: Auf der Homepage der Klosterkammer heißt es:Entschließt sich die Klosterkammer Hannover, Grundstücke zu veräußern, steht dem Erbbaurechtsnehmer der erste Zugriff über ein grundbuchlich gesichertes Vorkaufsrecht zu..
Zudem ist bekannt, dass die Klosterkammer Hannover in Barsinghausen dem Verkauf von sieben Grundstücken zugestimmt hat (oder zustimmen mußte?)!

Was denn nun?

Diese Beispiele zeigen doch sehr deutlich auf, dass meist das Gegenteil von dem herauskommt was die Klosterkammer Hannover behauptet!

Neuerdings werden auch keine Fragen unserer Interessengemeinschaft von der Klosterkammer Hannover beantwortet. Jedenfalls warten wir jetzt schon seit 8 Tagen auf ein Antwortschreiben.

Liebste Mitarbeiter der Klosterkammer Hannover. Wann endlich kommen Sie ihrer sozialen Verantwortung nach? Wann??

Seien Sie sich sicher, wir sind noch lange nicht müde. Sie befinden sich auf dem Irrweg.

MfG
 

Smektala hat am 12.03.2010 08:41:11 geschrieben :

Ev. Landeskirche wiederspricht sich selbst.
Meine Kaufanfrage an die ev. Landeskirche wurde abgelehnt mit der Begründung, ...kirchlicher Grundbesitz ist grundsätzlich unverkäuflich.

Nun habe ich auf der Homepage der LK einen Artikel gefunden, auf dem von regelmäßigen Verkäufen von nicht mehr benötigten Gebäuden und Baurundstücken die Rede ist. (siehe www.landeskirche-braunschweig.de/immobilien.html ).

Ich habe die LK angeschrieben um mir diesen Wiederspruch erläutern zu lassen, denn nach meinem Verständnis ist ...verkauft regelmäßig... was anderes als ...grundsätzlich unverkäuflich..
Eine Antwort steht noch aus.

Sollte die LK antworten werde ich sie informieren.
 

Posdzich-Schmidt, Winfried hat am 11.03.2010 19:06:41 geschrieben :

Es geht nicht von alleine voran!

Vertrag ist Vertrag! Haltet euch daran! Wir tun es auch.
So und ähnlich ist die Position der Herrschenden, die sich in das
21. Jhd. hinübergerettet haben.
Das könnte den Herren so passen, dass alles so bleibt wie es ist, weil es einmal so in Verträgen vereinbart worden ist.Dass sích der Widerstand mit jeder Anfrage in Hannover, Wolfenbüttel und anderen Städten im Land, mit jeder Teilnahme an den Treffen der IG, mit jedem Medienbericht, mit den Aktivitäten der Lokalpolitiker und anderen kreativen Aktionen etc. mehr und mehr formiert,
scheint den Herren Erbpachtgebern noch nicht deutlich genug demonstriert worden zu sein.
Werden Sie daher, sofern noch nicht geschehen, selbst aktiv. Warten Sie nicht auf bessere Zeiten. Betrügen Sie sich nicht selbst, indem Sie Zeitmangel, berufliches Engagement und andere Gründe für Ihre Passivität in Anspruch nehmen.
##########################################
Beenden möchte ich diesen Gästebuch- eintrag mit einem etwas veränderten Text eines Dichters aus dem 19. Jhd.:
Und trommeln sie euch einen schlechten Witz,So pfeifen wir ihnen einen schlimmern,Wir pfeifen ihnen vor, was passiert,Wenn sie sich nicht ändern.
...........
Über Rückmeldungen (positive oder negative) auf diesen Gästebucheintrag würde ich mich wieder freuen.
 

Uwe Hasse hat am 07.03.2010 22:56:45 geschrieben :

Klosterkammer Hannover - UNSOZAL!!
Das muss man sich mal vorstellen. Da bekommt eine Rentnerin nach Ablauf ihres Vertrages eine Erhöhung von 1066%, kann diese nicht mehr zahlen, muß dann gezwungenermaßen aus ihrem Haus ausziehen, dass Haus kann aufgrund des hohen Erbbauzinses nicht neu verpachtet werden und dann wird das Haus 2 1/2 Jahre später abgerissen!

Die Klosterkammer Hannover sollte sich schämen.

Zudem gibt die Klosterkammer Hannover an, dass die Gelder stiftungsrechtlich für Sanierungen und soziale Zwecke verwendet werden und was kommt raus? Es kommt raus, dass die Klosterkammer Hannover vor einigen Jahren mindestens 17 Millionen Euro verspekuliert hat! Einige behaupten sogar es seien 27 Millionen?

Die Klosterkammer Hannover sollte sich noch mehr schämen!

Es wird Zeit, dass die Politik das Erbbaurecht endlich reformiert. So wie es die Linken fordern! und das die Klosterkammer Hannover endlich wieder zur Vernunft kommt. Aber bitte nicht mit dieser Präsidentin die so viele Namen hat, dass man sich gar nicht alle merken kann
 

Wendt hat am 06.03.2010 18:00:13 geschrieben :

Nicht zu verstehen
Wenn eine Straße an einem Erbbaugrundstück gebaut oder verbessert wird muss der Eigentümer des Grundstückes 90% der Kosten von seinem Abschnitt bezahlen. Also müsste die Klosterkammer als Eigentümer zahlen!
Aber wer bekommt die Rechnung? Der Pächter!
Gepachtet hat man eine Kuhwiese aus der mit der Zeit ein attraktives Baugrundstück wird. Für den Mehrwert erhält man statt Geld Zinssteigerungen!
Das man schon Grunderwerbssteuer zahlen mußte ist ein Witz für sich.
 

Dirk-D. Hansmann (Homepage) hat am 06.03.2010 11:24:05 geschrieben :

Es geht voran...
wir laden gerade zum 21.03. zur ersten richtigen Mitgliederversammlung ein. Die Themen werden natürlich unsere Petition an den Landtag und die Werbemaßnahmen dafür sein. Dann haben wir die traurige Pflicht den verstorbenen Herrn Bertram im Sprecherkreis zu ersetzen. Und dann haben wir noch die eine oder andere Überraschung. Ich wünsche auch in der nächsten Zeit viel Spaß an der Auseinandersetzung mit den Erbbaurechtsgebern!
Schöne Grüße
Dirk-D. Hansmann
 

A.S. hat am 03.03.2010 20:08:29 geschrieben :

zinsberechnung
Bruttolöhne 2009 erstmals seit Gründung der BRD gesunken



Erstmals seit Gründung der Bundesrepublik sind im vergangenen Jahr die Bruttolöhne gesunken: Der Durchschnittsverdienst aller Arbeitnehmer hierzulande schrumpfte um 0,4 Prozent auf rund 27.648 Euro, wie das Statistische Bundesamt in Wiesbaden mitteilte. Grund seien vor allem die Kurzarbeit und der Abbau von Überstunden im Krisenjahr 2009. Besonders stark betroffen war laut Statistik das Verarbeitende Gewerbe. Hier seien die Pro-Kopf-Verdienste um 3,6 Prozent gesunken, wie die Statistiker mitteilten. Diesen Artikel weiter lesen
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Bei der Berechnung des gesamtwirtschaftlichen Durchschnittsverdienstes werden nach Angaben der Statistikbehörde alle Arbeitnehmer einbezogen - geringfügig Beschäftigte wie Vorstandsmitglieder, Angestellte wie Beamte. Auch alle Entgelte - Weihnachts- und Urlaubsgeld, Zulagen und Prämien - fließen in die Berechnung ein.

das muß bedacht werden
 

Angelika Petriw hat am 21.02.2010 17:47:59 geschrieben :

Erbpachtverträge Klosterkammer
Hallo,ich möchte mal berichten, was hier in Wennigsen geschieht. Seit 2003 laufen bei uns die Erbpachtverträge mit der Klosterkammer aus.Diese Verträge werden von der Klosterkammer wieder für 80 Jahre verlängert. Es ist jedoch so, daß die Verträge immer unterschiedlich sind. Die einen zahlen einen Pachtzins von €4,50/m², ein Jahr später ist dieser auf € 5,50/m² gestiegen.Einige haben eine Anpassung des Pachtzinses nach 5 Jahren, andere nach 10 Jahren. Je nach dem, ob die Grundstücke (die alle eine Größe von ca. 1200m² haben) in einem Bebauungsplangebiet liegen oder nicht, gibt es eine unterschiedliche Bewertung der rückwertigen Fläche (Gartenland). Der Pachtzins liegt dort zwischen €5,50/m² bis €0,55/m². Die Grundstücke befinden sich alle auf einer Straße bzw. Parallelstraßen. Müssen diese und noch andere Ungleichheiten, die ich hier gar nicht mehr aufzeigen kann, hingenommen werden? Ich bin ratlos und wütend ob der Willkür der Klosterkammer.
 

T.v.d.Ohe, IG-Erbbaurecht-Gifhorn (Homepage) hat am 20.02.2010 21:03:56 geschrieben :

Erbpacht allgemein
Hallo, Spitzenwebsite vor allem aufgrund ihrer Aktualisierungsrate ein MUSS für alle Erbbaunehmer. Vielleicht sollte, um das Bewusstsein der Betroffenen zu wecken darauf hingewiesen werden, dass es hier NICHT um die Klosterkammer allein geht. In unserer IG sind nahezu ausschließlich betroffene mit privatem Erbbaurechtgeber. Weiter so! Viele Grüße von der IG-Gifhorn
 

Meineke, Karl-Heinz hat am 01.02.2010 20:34:26 geschrieben :

Wegelagerei
Ein weiteres Beispiel der Klosterkammer Hannover steht oder besser gesagt Stand in Mariensee bei Neustadt am Rübenberge.
Nachdem die Verträge nach 80jähriger
Laufzeit ausliefen machte man den Erbbauberechtigten das Angebot doch gleich einen neuen Vertrag abzuschließen.Preissteigerung lapsche 1066 %.Ja richtig gelesen.Die Familie hat das Haus verlassen müssen,finanziell nicht machbar Haus abgerissen Ende. Und wenn ich dran denke das unsere Häuser auch früher oder später dran sind könnte ich kot.......
Abzocke und Wegelagerei
 

J.A. hat am 23.01.2010 22:37:28 geschrieben :

I G Gründung
Auch hier in der Schwarzen Heide in Hannover wohnen wir auf klosterkammergrundstücken.
Ich spiele mit dem Gedanken ,hier eine
IG zu gründen.
Habt Ihr Tips dafür?

 

Uwe Hasse hat am 23.01.2010 15:17:49 geschrieben :

Klosterkammer Hannover
Die Klosterkammer Hannover ist für mich eine Abzockerbehörde.

Sie verschickt Nachtragsverträge in denen nachweislich falsche Behauptungen aufgestellt werden, nur um die Vertragsnehmer gezielt unter Druck zu setzen, damit diese endlich unterschreiben.

Liebe Präsidentin der Klosterkammer Hannover, treten Sie endlich zurück! die Zustimmung vieler Erbbaurechtsnehmer liegt vor!

Liebe Politiker, tut endlich was!
 

Rainer Smektala hat am 14.01.2010 12:24:37 geschrieben :

Suggestion und Wahrheit
Kann der Erbbaurechtsnehmer das Grundstück - später - erwerben?
Die Klosterkammer suggeriert auf ihrer Homepage die Möglichkeit eines späteren Erwerbs des Grundstückes.
Siehe Zitat Homepage:
Entschließt sich die Klosterkammer Hannover, Grundstücke zu veräußern, steht dem Erbbaurechtsnehmer der erste Zugriff über ein grundbuchlich gesichertes Vorkaufsrecht zu.

In Wahrheit ist jedoch in deren Satzung verankert, dass der Grundbesitz nicht veräußert werden darf.
Das finde ich eine Frechheit
 

Uwe Hasse hat am 30.10.2009 01:22:48 geschrieben :

Fortschritte
Ich finde es sehr gut, dass diese Homepage ständig aktualisiert wird und man somit Neuigkeiten direkt erfahren kann!
Ebenfalls positiv bewerte ich den Termin mit der SPD Landtagsfraktion. Da scheint das Soziale wieder zum Ausdruck zu kommen.

 

Michael (Homepage) hat am 24.10.2009 01:46:53 geschrieben :

Erbpacht generell
Erbpacht sieht wirklich immer nur auf dem ersten Blick günstiger aus.
Bei uns wollte man 5€ pro m² Erbbauzins haben, d.h. in unserem Falle 3000,-€ zuzüglich der Erschliessungskosten, was bei unserer Grundstücksgrösse etwa 36.000,- € waren.
Haben das Grundstück dann für 65.000,- € gekauft.
Demnach waren wir schon nach zehn Jahren wieder im plus....
 

Uwe Hasse hat am 02.09.2009 22:33:22 geschrieben :

Ratssitzung 26.08.2009
FDP und Grüne enthalten sich der Stimme! Dankeschön verehrte Politiker von FDP und den Grünen. Eigentlich hat sich doch die Frage gestellt, ob man wieder soziale Gerechtigkeit herstellen will oder nicht. Anscheinend möchten diese beiden Parteien dies nicht!
Ein echtes Armutszeugnis für die FDP und die Grünen im Rat der Stadt Wolfsburg!
 

Winfried Posdzich-Schmidt hat am 28.05.2009 16:13:30 geschrieben :

Erbpacht: sichere Einnahmequelle in Krisenzeiten
W. Posdzich-Schmidt hat Pech, weil er seine Erbpacht an das Landeskirchenamt Wolfenbüttel entrichten muss.
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Locker, cool und informiert stellte sich der Vertreter der Klosterkammer am 14.5.09 im Schützenhaus-Vorsfelde dar, so als gehe ihn das alles gar nichts an, da er das geltende Erbbaurecht auf seiner Seite wisse und die Klosterkammer keine Einrichtung der Kirche sei. Wirtschaftliche und nicht sozial-ethische Interessen stünden im Vordergrund.
Dass es im Rahmen der gesetzlichen Möglichkeiten auch anders geht, zeigt die vorbildliche Erbpachtpraxis der Stadt Wolfsburg: Erbpachtgrundstücke können jederzeit gekauft werden,
der Preis beträgt weniger als 2,50€/qm für die Erbpacht (Klosterkammer Hannover: über 4,00€/qm).
Schade, dass keine Vertreterin des Landeskirchenamtes Wolfenbüttel (keine Landesbehörde, sondern Einrichtung der Ev-Luth. Landeskirche in Braunschweig) erschienen ist.Gespannt hätten wir dieser gelauscht, wenn sie über ihre sozial-ethischen Gedanken bezüglich der Erbpachthöhe in Vorsfelde (über 4,50€/qm) und über die Erhöhung der Erbpacht im Zeitraum zwischen 1992-2002 ( bei dem Pechvolgel um 25% ) referiert hätte.
So ist es, und so darf und soll es nicht bleiben.
Gut wäre es, wenn RTL zeitnah bei den anwesenden Lokalpolitikern nachfragte,
was sie inzwischen in Hannover für eine Veränderung des Erbaugesetzes
geleistet haben; ein Besuch beim LK Wolfenbüttel würde sich sicher auch lohnen.
Denn, es zählen nur Taten, Lippenbekenntnisse der Politker und Statements der Erbpachtgeber vor Publikum reichen in keiner Weise.




 

Uwe Jacob hat am 13.05.2009 00:52:15 geschrieben :

Haus mit Erbbaugrundstück unverkäuflich
Unser Haus steht auf einem Grundstück der Klosterkammer Hannover mit einem Erbbauzins, der über einer Grundstücks-Finanzierung bei einer Bank liegt. Damit ist das Haus zu einem üblichen Preis unverkäuflich!
 

Klaus Richter hat am 10.05.2009 21:07:42 geschrieben :

Erbbauzins

Ihr Engagement gegen die Abzockerei der Klosterkammer ist lobenswert uns ausgezeichnet.
Die Interessengemeinschaft Göttingen ist z.Zt. in der Entstehung.
Weiter so und viel Erfolg wünscht
Klaus Richter
 

Lindemann, Udo hat am 07.05.2009 21:25:10 geschrieben :

Sehr gute Homepage
Hallo Herr Neuber,
diese Homepage ist sehr gut. Werde heute der IG beitreten.

MFG
Udo Lindemann

 

Dietmar Lange hat am 22.04.2009 15:54:40 geschrieben :

Glückwunsch!
Hallo Herr Neuber,
wir werden immer perfekter. Glückwunsch zur eingerichteten Homepage. Auf dass viele Betroffene uns hier erreichen und
unserer IG beitreten!
MfG. Dietmar Lange